Über uns

Herzlich willkommen auf meiner Homepage!

Sie finden hier einen Bericht über die Entstehungsgeschichte der Flensburger Hefte sowie einige exemplarisch vorgestellte Interviews von mir aus verschiedensten Bereichen.

Außerdem informiere ich Sie über Aktuelles sowie über Vorträge und Seminare von mir.

Biographie: Am 1. Februar 1953 wurde ich in Flensburg geboren. Nach dem Abitur in Flensburg habe ich einen Waldorfkindergarten und eine Waldorfschule in Flensburg mitbegründet. Studium der Theologie an der Freien Hochschule der Christengemeinschaft in Stuttgart und in Berlin; Studium der Wirtschaft, Politik und Germanistik (Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen) in Flensburg. 1983 bis 1999 in der Leitung der Anthroposophischen Gesellschaft Flensburg. Herausgeber der Flensburger Hefte - einem Periodikum mit anthroposophischen und tagesaktuellen Themen -, von 1983 bis Anfang 2019. 2001 bis 2009 Politikunterricht an der Waldorfschule Flensburg; Vortragsredner, seit 2002 Mitarbeiter vom „FernstudiumWaldorfpädagogik“.


Historie der Flensburger Hefte

Vorläufer

Die Flensburger Hefte hatten ihre ersten Wurzeln in der Begründungsphase der Waldorfschule Flensburg. Seit 1978 gab es dort eine kleine Schulzeitschrift, deren Redaktion ich 1979 übernahm. Bereits Ende 1981 begann ich den inhaltlichen Teil dieser „Mitteilungen des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik Flensburg e.V.“ durch Interviews aufzuwerten. Das erste Interview fand auf einem Schiff im Flensburger Hafen mit Mitgliedern von Greenpeace statt, das zweite mit dem Dichter Erich Fried.

Mitteilungen anthroposophischer Einrichtungen im Raum Flensburg

Kurz vor der Eröffnung der Waldorfschule in Flensburg (Sommer 1983) trennten sich unsere Wege, die Idee der Zeitschrift aber nahm ich mit und gründete am Ostermontag, dem 4. April 1983, während einer anthroposophischen Tagung in Flensburg mit einigen Kolleginnen und Kollegen die Flensburger Hefte, die zuerst „Mitteilungen anthroposophischer Einrichtungen im Raum Flensburg“ hießen und ab Nr. 10 in Flensburger Hefte umgetauft wurden.

Die vierteljährlich erscheinenden Mitteilungen waren zuerst noch keine Bücher, sondern Hefte von ungefähr 100 Seiten. Wesentliche Bestandteile dieser Mitteilungen waren zwei Bereiche – zum einen Interviews und Artikel zu verschiedensten Themen, zum anderen die Idee der Zusammenarbeit aller anthroposophischen Initiativen und Einrichtungen im Raum Flensburg; konkretisiert in einer Zeitung durch kleinere Artikel. Alle anthroposophischen Initiativen und Einrichtungen hatten in dieser Zeitschrift ihre Sparte, wodurch dokumentiert werden sollte, daß es bei aller Verschiedenheit und Unabhängigkeit der einzelnen Einrichtungen doch eine gemeinsame Wurzel in der Anthroposophie gab.

Der Verlag

In der Nr. 10 – erstmalig mit dem Namen Flensburger Hefte – erschien ein Interview mit Wolfgang Gädeke: „Hat die lebenslange Ehe einen Sinn?“ Dieses Interview schlug ein wie eine Bombe, und ich legte mit einem zweiten Interview nach, woraus sich aber die Notwendigkeit eines Buches ergab. Im Jahr 1986 war das die Geburtsstunde der Flensburger Hefte als Bücher von ungefähr 200 Seiten.

Das erste Buch war das Sonderheft „Partnerschaft und Ehe“, welches sich so gut verkaufte, daß ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen einen Verlag gründen mußte; ab Januar 1987 eine GbR, etwas später eine GmbH.

Die Flensburger Hefte erschienen weiterhin vierteljährlich in numerischer Reihenfolge auch als Bücher ab Nr. 15. Die Nummern 11, 13 und 14 erweiterten wir nachträglich zu Büchern, so daß zwischen 1986 und 2018 die FH 11 und 13 bis 140 erschienen; zwischenzeitlich in lockerer Reihenfolge eine Sonderheftreihe von insgesamt 41 Ausgaben. Darüber hinaus verlegten wir 49 Bücher anderer Autoren sowie ein Hörbuch. 104 Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt (verlegt in Argentinien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Niederlande, Polen, Schweden, Ungarn, USA)

Veränderungen im Druckgewerbe

1979 bis 2018 habe ich Zeitschriften und Bücher verlegt, und wenn man auf diese 40 Jahre zurückblickt, kann man nur ins Staunen kommen angesichts der technischen Entwicklungen und Veränderungen im Druckgewerbe innerhalb der letzten Jahrzehnte. Ich kenne sogar noch den Bleisatz aus den Druckereien. Die ersten Interviews habe ich noch mit der Hand vom Tonband abgeschrieben, den Interviewpartnern zur Korrektur mit der Post zugeschickt und später samt Korrekturen tippen lassen – auf einer Schreibmaschine! Ich kann mich noch gut erinnern, welch ein Segen es war, als wir Ende der 80er Jahre digital Texte verarbeiten und den Satz der Bücher selbst am PC durchführen konnten.

So haben wir im Laufe der 40 Jahre zehn Druckereien kennengelernt und fast sämtliche technische Veränderungen – vor allem in der Druckbranche – mitgemacht. Und was damals mit der Hand geschrieben und mit der Post verschickt werden mußte, geht heute bequem am PC und per Mail (Textverarbeitung und Satz), und der Druck findet per Digitaldruck in einer der größten Druckereien Europas statt.

Ideen für die Gestalt und die Vermarktung der FH

Von Anfang an war es mein Ziel, anthroposophische, sozialkritische und politische Inhalte in die Welt zu bringen – aber es sollten keine Eintagsfliegen werden, die man einmal liest und dann wegschmeißt. Das bedeutete, daß ich kein Printmedium mit Wochen- oder Monatstakt begründen wollte, sondern die erarbeiteten Inhalte sollten – wenn auch nicht für die Ewigkeit -, so doch über Jahrzehnte zur Verfügung stehen. Das bedeutete aber, daß es nur Bücher werden konnten, die wir dann ab 1986 auch verlegt haben.

Im Verlag haben wir von Anfang an alles selbst gemacht: Ideenfindung in der redaktionellen Besprechung, Erarbeitung der Artikel und Interviews, Satz, Fakturierung, Buchhaltung, Lohnbuchhaltung, Vertrieb – nur den Druck gaben wir in andere Hände.

Daß wir die Bücher von Anfang an als Verlag selbst auslieferten, war damals ungewöhnlich. Wir hatten keine Vertreter, die den Buchhandlungen mit den Neuerscheinungen aufwarteten; auch vertrieben wir nicht über Zwischenhändler. Das war ein Risiko, erforderte Werbung und überzeugende Inhalte. In der Anfangsphase gab es noch kein Internet, keine Online-Bestellungen, die Buchhandlungen hatten noch ein ganz anderes Gewicht, was kleinere Mühen für die Buchhändler und uns mit sich führte – z.B. Bestellungen per Post oder über das Telefon und für uns Lagerhaltung der Bücher, Fakturierung, Buchhaltung und ein aufwendiges Vertriebswesen mit allen Schwierigkeiten, die beim Versand auftraten.

Und heute ist das, was wir in kleinerem Umfang selbst eingerichtet hatten, normal – man bestellt per Mail, und die Bücher werden auf die Reise geschickt.

Ideen zur Sprache

Von Anfang an war es uns wichtig, keine abgehobenen Texte und begrifflich unverständliche Inhalte zu veröffentlichen, sondern mit der Sprache eher undogmatisch, konkret und lebensnah zu formulieren, vor allem auch für spirituelle Inhalte. Denn schon vor Jahrzehnten zeichnete sich ab, daß vor allem viele Vertreter der anthroposophischen Bewegung mündlich und schriftlich eine zu begrifflich-intellektuelle Sprache sprachen, die immer mehr Menschen immer weniger verstanden und langweilten. Und wenn dies auch noch mit einem gewissen überheblichen Impetus kombiniert war, wurde es unangenehm und schreckte immer mehr Menschen ab. Das Ergebnis sehen wir heute überdeutlich.

Dem wollte ich ein Gegengewicht setzen. Denn die geistigen Inhalte und Wesen, die Anthroposophie und die Auseinandersetzung auch bei allen weiteren Inhalten waren mir so wichtig, daß wir uns bemüht haben, verständlicher und undogmatischer zu sprechen und vor allem zu schreiben.

Anthroposophie im Gespräch

Besonders wichtig war es uns, die Anthroposophie ins Gespräch zu bringen – zum einen in der Form von Interviews, zum anderen dadurch, daß in einem Flensburger Heft die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Ansichten zu einem Thema zu Wort kamen. Während der 40 Jahre kamen auf diese Weise Tausende Interviews zustande.

Und so schrieben wir bereits im Vorwort einer unserer frühen Flensburger Hefte („Engel“, FH 23; Neuauflage 1987):

„Anonyme Alkoholiker, Ärztinnen und Ärzte, Bestattungsunternehmer, Betroffene aller Art, Computerwissenschaftler, Dichter, Eurythmisten, Forscher, Gefängnisdirektoren, Generalsekretäre, Gentechniker, Gewerkschaftlerinnen, Hacker, Hexen, Hochschulgründer, Jesuiten, Komponisten, Kriminalkommissare, Kultur- und Kunsttherapeuten, Kunsthistoriker, Landwirte, Mathematiker, Minister, Mörder, Musiker, Pädagogen, Pastorinnen, Pfarrer, Pflanzenzüchter, Politiker, Priester, Professorinnen, Prostituierte, Psychologen, Radiologen, Redakteure, Schriftsteller, Schwarzmagierinnen, Seminarleiter, Sozialarbeiterinnen, Sozialtherapeuten, Spiritisten, Sterbehelfer, Studenten, Umweltschützer, Verlagsleiter u.v.m. konnten wir bisher ohne große Schwierigkeiten interviewen, aber einen Engel zu interviewen, gelang uns bisher nicht.“

Mit geistigen Wesen im Gespräch

Was damals noch als Witz formuliert worden war, wurde 2002 Wirklichkeit. Ich lernte verschiedene Menschen kennen, die in der Lage waren, mit unsichtbaren Wesen – Naturgeistern und geistigen Wesen – zu sprechen. Auf diese Weise kamen mit und durch sie über 50 Flensburger Hefte und Bücher zustande, die meisten durch die Vermittlung von Verena Staël von Holstein, die die Fähigkeit besitzt, mit diesen unsichtbaren Wesen zu sprechen.

Für viele Menschen war dies sehr ungewohnt, für viele andere aber die Öffnung zu einer ganz neuen Welt. Ich stellte die Fragen, die unsichtbaren Wesen antworteten, vermittelt durch Verena Staël von Holstein. Alle Äußerungen der geistigen Wesen in den Flensburger Heften sollen nicht per Autorität gesprochene Mitteilungen gelten, sondern dienen allein einem besseren, farbigeren und vielseitigeren Verständnis unserer Welt. Vor allem tragen die abgedruckten Gespräche dazu bei, daß wir lernen, unsere Welt und unser Gefühlsleben bewußter und differenzierter wahrzunehmen. Vor allem aber sollte man diese Gespräche als eine zusätzliche Möglichkeit nehmen, die Schönheit und Weisheit dieser Schöpfung Erde tiefgehender zu betrachten und zu verstehen.

Rückblick

Im Rückblick bin ich dankbar für diese 36 bzw. 40 Jahre unseres Verlags, den ich ohne die Mitwirkung meiner Frau Judith Pehrs nicht in dieser Weise hätte gestalten können. Es war insgesamt eine sehr, sehr anstrengende Zeit für uns - mit viel Idealismus, Pioniergeist, Auseinandersetzungen. Vor allem aber ist mir durch diese Arbeit zunehmend klargeworden, wie bunt und interessant unsere Welt ist, wie individuell die Menschen mit ihren Ansichten sind, wieviel Licht und Schatten es in der menschlichen Welt gibt und wie schön unsere Schöpfung ist. Durch jedes Gespräch mit Menschen und geistigen Wesen eröffnete sich Mosaikstein auf Mosaikstein unserer vielfältigen Welt. Herausgestaltet hat sich ein Gemälde, welches wir mit unseren 231 Büchern erarbeitet haben.

Wenn ich durch diese Arbeit etwas gelernt habe, dann: Es lohnt sich und ist lebensbereichernd, sich für unsere Mitwelt in allen Einzelheiten zu interessieren.

Dank

Und Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – möchte ich meinen ganz herzlichen Dank aussprechen: daß Sie unsere Bücher gekauft und gelesen haben, denn ohne Sie wäre unser Verlag nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich auch für Ihre zahlreichen Mails und Briefe; und es tut mir leid, daß ich Ihnen oft nicht gerecht genug werden konnte, weil ich sonst meine Arbeit nicht geschafft hätte.

Ganz besonders bedanke ich mich für die überaus zahlreichen Briefe und Mails, nachdem wir das Ende unseres Verlags bekanntgegeben haben. Und ganz besonders gefreut hat mich, daß in fast jedem Brief in etwa der Satz zum Ausdruck kam: „Die Flensburger Hefte haben mir die Augen für die vielseitige Farbigkeit der Welt geöffnet. Die Flensburger Hefte haben mein Leben verändert.“

Das freut mich von ganzem Herzen.

Interviews und Interviewpartner

Politik

Ein Schwerpunkt der Flensburger Hefte war immer der Blick in die jeweils aktuellen politischen Geschehnisse – wie z.B. die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, Ausländerhaß, Kriege und Völkermord im Kongo, Irak und Afghanistan, Syrien oder Auschwitz. Das Gespräch mit den zahlreichen Menschen und ihren jeweiligen Ansichten, mit politischen Akteuren, mit Betroffenen und Kennern der politischen Zusammenhänge haben mir von Gespräch zu Gespräch die Welt und das fruchtbare wie auch das grausame Wirken der Menschen gezeigt, vor allem aber habe ich erkannt, wie vielseitig und bewundernswert das Engagement der einzelnen Menschen in unserer Zeit ist.

Zwei Interviews mit Dr. Michael Engelhard

Besonders froh war ich über die Freundschaft mit Michael Engelhard, der vielfach als letztes Universalgenie bezeichnet wurde. Michael Engelhard war Botschafter in verschiedenen Ländern, überaus gelehrter Redenschreiber von Helmut Schmidt, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher und Richard von Weizsäcker.

Gleich zu welchem Thema man Michael Engelhard befragte – er beantwortete jede Frage in meist epischer Länge mit Streifzügen von der aktuellen politischen Lage bis zur Poesie.

Hier möchte ich zwei Interviews mit ihm über die Würde und die Ursachen und Phänomene des Hungers in der Welt vorstellen (aus dem FH 121, „Würde“ und dem FH 100, „Dein Hunger ist mein Hunger“).

Weitere Interviews mit Michael Engelhard finden Sie im FH 76 („Kampf der Kulturen?), im FH 81 („Die neue Weltordnung. Der Irak-Krieg und seine Folgen“), im FH 83 („Werte“), im FH 86 („Schuld“), im FH 90 („Die Zukunft der Freiheit“), im FH 94 („Zeitgeist“), im FH 114 („Ende oder Neubeginn? Die Menschheit am Scheideweg“) und im FH 131 („Empathie“).

Interview mit Dr. Peter Scholl-Latour

Wie der Spiegel schrieb, war Peter Scholl-Latour einer der letzten Welt-Erklärer, da er als vielleicht einziger Mensch wirklich jedes Land der Erde bereist hat, um politische Gespräche zu führen, Dokumentationen zu filmen und darüber Bücher zu verfassen. Das führte zu einem reichhaltigen Weitblick in der Beurteilung der Menschen und ihrer oft unguten Taten. Und so sah Peter Scholl-Latour immer wieder politische Bewegungen voraus, die andere mitunter nicht wahrhaben wollten, die dann aber doch eintraten.

Was er den meisten Menschen voraushatte: Wir alle schöpfen und beurteilen unser Wissen oft etwas distanziert aus den Medien, Peter Scholl-Latour aber fuhr zu den Brennpunkten des politischen, oft kriegerischen Geschehens, sprach mit zahlreichen Menschen und bildete sich dadurch seine Anschauungen.

Insofern freue ich mich, daß ich ihn in sieben Interviews befragen konnte. Das nachstehende Interview stammt aus dem FH 100 („Dein Hunger ist mein Hunger“). Weitere Interviews mit Peter Scholl-Latour finden Sie im FH 69 („Islamische Impressionen“), FH 76 („Kampf der Kulturen?“), zwei Interviews im FH 81 („Die neue Weltordnung. Der Irak-Krieg und seine Folgen“), FH 90 („Die Zukunft der Freiheit“) und im FH 114 („Ende oder Neubeginn? Die Menschheit am Scheideweg“).

Interview mit Armin Farhang

Im Frühjahr 2002, kurz nach Beendigung des Krieges, flog ich mit zwei Kollegen nach Afghanistan, um vor Ort ein Frauen- und Waisenhaus in Kabul zu begründen. Diese Reise habe ich im Flensburger Heft 77 („Gegen das Elend der Welt. Eine Reise nach Afghanistan“) dokumentiert.

Ein Besuch galt auch Armin Farhang, dem Minister für Wiederaufbau. Er war kurz zuvor aus Deutschland zurückgekommen, um diese fast unmögliche Aufgabe zu übernehmen.

Wir sprechen über die damit zusammenhängenden Probleme in Afghanistan 2002, über die Taliban und über Farhangs Inhaftierung während der kommunistischen Periode Afghanistans. Über diese Zeit hat er auch eine sehr berührende Kurzgeschichte, „Der alte Schreiber“, verfaßt, die ich auch hier hochladen möchte.

Interview mit Freimut Duve

Freimut Duve; SPD-Bundestagsabgeordneter, Publizist, Repräsentant der OSZE für die Freiheit der Medien, war spätestens seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts einer der bekanntesten und vielseitigsten Politiker der SPD. Nicht so bekannt war, daß er anthroposophische Eltern hatte und nach dem Krieg Schüler der ersten Waldorfschule in Hamburg war.

Sein Vater war Jude und lernte seine Frau in einer anthroposophischen Buchhandlung in Hamburg kennen. Da Freimut Duve wegen der Rassengesetze der Nazis als Halbjude galt, hat seine Mutter diese Herkunft bis Kriegsende verschwiegen und alles aufopfernd dafür getan, daß es nicht herauskam.

Und so begann Freimut Duves Leben mit einer Lüge, wie er selbst formulierte. In seinem Haus in Hamburg entstand das folgende Gespräch über sein Leben, über die Rassendiskriminierung der Nazis und der in anderen Ländern, über Lügen in der Politik und über seinen Einsatz für die Menschenrechte (abgedruckt in FH 88, „Lügen“).

Ein weiteres Interview mit Freimut Duve finden Sie im FH 92 („Kulturdialog oder Kulturkampf? Islamische und westliche Werte im Gespräch“).

Interview mit Esther Bejarano

Wenn man das Leben eines Menschen vom Ende her betrachtet, erkennt man oft den roten Faden des Schicksals, den man mitten im Leben nicht zu sehen vermag. Oft sind es die helfenden Hände anderer Menschen oder die auf den ersten Blick gewaltsam von außen einschneidenden Ereignisse, die eine Wende im eigenen Schicksal ermöglichen, so daß man zu dem Menschen werden konnte, der man eigentlich sein wollte.

Zu den schrecklichsten Erfahrungen, die Menschen ertragen mußten, war die Internierung im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Nur wenige haben diese Grausamkeit überlebt und sich später der Öffentlichkeit gestellt, um die Nachwelt von ihrem Schicksal und der Schuld der deutschen Nazis zu berichten.

Sehr dankbar war ich, daß ich zwei Frauen interviewen konnte, die Auschwitz überlebt haben: zum einen Erna de Vries, nachzulesen im FH 133 („Gewalt“), und das nachstehende Interview mit Esther Bejarano aus dem FH 127 („Mein Leben“).

Interview mit Düzen Tekkal

Gewalt ist ein sehr weit gefaßter Begriff mit zahlreichen Facetten – von der Gewalt Gottes über die Gewalten in einem demokratischen Staat über Kriege bis hin zum Gewaltpotential im Menschen und allen zwischenmenschlichen Gewalttaten. Um die Gewalt im Menschen und unter den Menschen in einigen Facetten darzustellen, haben wir das Flensburger Heft 133 („Gewalt“) zusammengetragen. Dieses Buch besteht eigentlich aus zwei – wenn auch untrennbaren – Teilen: dem Blick in unser Innenleben und dem Blick in die Welt. Zum einen schauen wir auf die eher versteckte zwischenmenschliche Gewalt in unserem Umkreis sowie auf die Gewaltpotentiale in uns selbst. Andererseits sind wir alle auch Mitwirkende und Verantwortungsträger dieser einen Menschheit. Deshalb können wir nicht mehr die Augen vor den Gewalttaten verschließen, die Menschen in jeder Minute unseres Lebens an zahlreichen Orten dieser Erde erleiden müssen.

Einen Blick in die schrecklichsten Gewaltexzesse der letzten Jahre eröffnet uns die Journalistin Düzen Tekkal, die nach dem Völkermord an den Jesiden durch den IS im August 2014 in den Nordirak gereist ist; zugleich warnt sie davor, daß unsere Werte in Deutschland durch extreme religiöse und politische Gesinnungen gefährdet sind.

Interview mit Robert Jungk

Der Abwurf der amerikanischen Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima in den ersten Augusttagen 1945 wie auch die gegenseitige atomare Aufrüstung der USA und der UdSSR und die spätere atomare Vernichtungsmöglichkeit großer Teile der Erde haben das Bewußtsein der Menschheit in bezug auf diese Vernichtungswaffen in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entscheidend geprägt.

Zu den ersten Warnern vor den technischen Möglichkeiten und dem atomaren Wettrüsten gehörte der Schriftsteller und Zukunftsforscher Robert Jungk. Ich interviewte ihn während einer Tagung in Österreich über sein Leben, die Kraft der menschlichen Ideale, das Gefesseltsein vieler Wissenschaftler in ihren vorgegebenen Strukturen sowie die politische Resignation vieler Menschen schon am Ende des letzten Jahrtausends.

Aber er berichtet vor allem auch über die mögliche innere Umkehr des Menschen, vor allem auch über seine eigene, als er als Reporter mit zwei Sterbenden in Hiroshima sprach. Ihm ging dabei auf, daß es nicht darauf ankam, nur den aktuellen News hinterherzurennen, sondern vielmehr auf die Folgen des wissenschaftlich-technischen Handelns für die Menschheit hinzuweisen.

Nach dem Interview (im FLENSBURGER HEFT 25: „Rechtsleben und soziale Zukunftsimpulse. Von der Dreigliederungsidee Rudolf Steiners zur Volksgesetzgebung“) rief er mir noch zu: „Wir bleiben in Kontakt, denn ich glaube an die Kraft der menschlichen Verbindung.“

Interview

Lebenskrisen

Wenn man in die Welt schaut und nicht die Augen verschließt, erkennt man weltweit das fast unvorstellbare Elend von Millionen von Menschen – bewirkt durch Kriege, Hunger, Krankheiten, Versklavungen, Verschuldungen usw. Die meist daraus entstehenden Lebenskrisen sind so vielfältig, wie es menschliche Individuen gibt. Lebenskrisen brechen oft plötzlich und heftig herauf, mitunter aber schleichen sie sich herein.

Lebenskrisen können durch kriegerische Konflikte oder durch Unfälle in das menschliche Schicksal hereinbrechen, genauso durch Armut, schwere Krankheiten, durch sexuellen Mißbrauch oder Sucht, durch Arbeitslosigkeit, menschliche Konflikte oder den Tod des Partners.

In jeder Krise liegt aber auch oft die Chance auf etwas Neues, wenn man einen lebensverändernden Schritt gehen kann und will.

Lebenskrisen verschiedenster Art haben wir sehr oft in den Flensburger Heften aufgegriffen: Drogensucht, Alkoholsucht, Onlinesucht, Krebs, Scheidung, Tod, Depression, Angst, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Hunger, der Mensch als Ware, Armut.

Aus dieser Bandbreite von Themen möchte ich wenigstens einige vorstellen.

Interview mit Prof. Dr. med. Volker Fintelmann

Prof. Dr. med. Volker Fintelmann lernte ich schon in jungen Jahren kennen, als ich ein erstes Interview mit ihm im Jahr 1982 für die „Mitteilungen des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik Flensburg e.V.“ über Angriffe auf die Therapiefreiheit und Naturheilmittel führte (Nr.23)

Später führte ich mit Volker Fintelmann noch neun lange Gespräche, u.a. über den Tod, die menschliche Individualität, Krebs, Misteltherapie, Zucker und das Wesen der Organe. Das Besondere an diesen Gesprächen war immer die Länge und Ausführlichkeit der Thematik und daß Volker Fintelmann auch die schwierigsten medizinischen Fachfragen unermüdlich und verständlich beantwortete.

Eine Besonderheit war, daß wir zwei dieser Interviews auch als Hörbuch („Der Tod als Höhepunkt des Lebens“ und „Das Ich ist urgesund“) aufgenommen haben.

Krebs ist eines der Fachgebiete Volker Fintelmanns, und in dem ersten von drei Interviews über Krebs und die Misteltherapie spricht er nicht nur über die äußeren Auswirkungen der Krebs-Krankheit, sondern auch über ihre geistigen Hintergründe als einer Krankheit, die sich gegen das Ich richtet.

Weitere Interviews mit Volker Fintelmann finden Sie im FH 59 („Umgang mit dem Sterben“), FH 87 („Individualität“), FH 99 („Heilende Kräfte“), FH 103 („Krebs“), FH 104 („Mistel und Misteltherapie“), FH 115 („Organspende“), FH 116 („Vom Wesen der Organe“) und FH 125 („Zucker – Lebensmittel und Droge“).

Interview mit Mathias Wais

Sexueller Mißbrauch gehört zu den schwersten Eingriffen in das Leben eines anderen Menschen, kommt viel häufiger in unserer Gesellschaft vor, als man denkt, und war bis vor kurzem ein gern verschwiegenes und nicht beachtetes Tabuthema, obwohl sexueller Mißbrauch oftmals das Leben von Menschen zerstört. Man schätzt, daß in unserer Gesellschaft jedes vierte Mädchen und jeder neunte Junge sexuell mißbraucht wird.

Und die Täter sind unsere Nachbarn. Wie man mit diesen Tätern spricht und welche Strategie sie vor und während des sexuellen Mißbrauchs anwenden und in welche Lebenskrise die Opfer geraten, lesen Sie im nachstehenden Interview mit dem Neuropsychologen und Sozialtherapeuten Mathias Wais.

Weitere Interviews mit Mathias Wais finden Sie im FH 31 („Biographiearbeit“), im Sonderheft 10 („Biographiearbeit II“), im FH 75 („Einsamkeit“) und im FH 133 („Gewalt“).

Interview mit Prof. Dr. Christian Pfeiffer

Schon im Jahr 2007 haben wir uns in dem FH 98 („Jugend ohne Zukunft“) den verschiedensten Verwahrlosungserscheinungen der Jugend gewidmet: Gewalt, Pornokonsum, Pornosprache, Werteverlust, allgemeine Verrohung, oft bedingt durch die Armutsverhältnisse, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Diese Probleme sind bis heute keineswegs kleiner geworden.

Wie sich der Alltag der heute lebenden Jugendlichen vor allem durch die neuen Medien – Internet, Computerspiele, Smartphones – verändert, hat Prof. Dr. Christian Pfeiffer – damals Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, laufend untersucht.

Im nachstehenden Interview berichtet Christian Pfeiffer über die Auswirkungen von Medienkonsum und dem Spielen von Killerspielen, u.a. auf das Lernverhalten von Jugendlichen.

Interview mit Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

Im Flensburger Heft 109 („Leere Seelen“) haben wir uns dem Einfluß bzw. Folgen von Medien, speziell Fernsehen und Killerspiele, gewidmet. Dazu habe ich den Psychiater und Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer interviewt. Er erklärt im nachstehenden Interview dezidiert die Folgen von zu starkem Medienkonsum, vor allem auf die Kinder und Jugendlichen.

Interview mit Cristina Meinecke und Dr. med. Christoph Meinecke

Psychische und körperliche Gewalt gegen Kinder ist eine weitverbreitete grauenhafte Tat, die häufig die Seelen der Menschen lebenslang zerstört. Die Gewalt gegen Kinder macht einen sprachlos, und sie kommt in allen sogenannten sozialen Schichten vor.

Um zwei Menschen zu diesen brutalen Praktiken zu befragen, besuchte ich Cristina Meinecke – Heilpädagogin und in der Heimleitung vom Emmi-Pikler-Haus in Falkensee - und Christoph Meinecke – Kinder- und Jugendarzt, Psychotherapeut - in Berlin und befragte sie über die verschiedensten Formen der Gewalt im Kinderzimmer und über die körperlichen und seelischen Folgen; entnommen aus dem FH 133 („Gewalt“).

Interview mit Ingo Warnke

Für eines der ersten FLENSBURGER HEFTE (Nr. 16: „Kulturvergiftung. Rauschgift, Sucht und Therapie“) widmeten wir uns der Wirkung von Drogen und besuchten in der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland verschiedene Drogen-Therapiestätten. Für die erweiterte Neuauflage dieses FLENSBURGER HEFTES interviewte ich drei Jahre später Ingo Warnke, den Gründer von Synanon in Berlin, der größten Selbsthilfeorganisation für ein Leben ohne Drogen in Deutschland.

Er berichtet in diesem ausführlichen Interview über seine Drogenkarriere und seinen Weg aus den Drogen über Release in Heidelberg bis zur Gründung von Synanon in Berlin und über die innere Struktur von Synanon. Sehr lebendig schildert er die verschiedenen Wege in die Drogen, den Entzug und welche Chancen der Mensch – u.a. durch die Arbeit und Gesprächskultur bei Synanon – trotz seines krummen Weges ergreifen kann: „Der krumme Baum kann außerordentlich schmackhafte und gesunde Früchte tragen.“

Siehe auch das Interview mit Peter Elsing, dem Nachfolger von Ingo Warnke, im FLENSBURGER HEFT 85 („Sucht – Neue Drogenwirkungen, Onlinesucht, Beziehungssucht“) sowie das lange Interview mit Dietmar Höhne u.a. über die Anfänge von Release in Heidelberg im FLENSBURGER HEFT 127 („Mein Leben“).

Interview

Anthroposophie und Religion

Die wesentlichste Grundlage der Flensburger Hefte war von Anfang bis Ende die Anthroposophie. Immer verstanden wir uns als anthroposophisches Printmedium, und sehr oft bewegten sich unsere Interviews und Artikel im anthroposophischen Kontext, allerdings immer mit dem Blick zu anderen Weltanschauungen und deren Vertretern.

Auch die verschiedenen Religionsauffassungen bildeten immer wieder einen wichtigen inhaltlichen Baustein der Flensburger Hefte. Fortwährend haben wir auch klar betont, daß die Anthroposophie keine Religion ist, sondern eine Geisteswissenschaft.

Interview mit Cordula und Emanuel Zeylmans van Emmichoven

Eine wesentliche Begegnung in der Geschichte der Flensburger Hefte war auch die mit Cordula und Emanuel Zeylmans van Emmichoven. Oft habe ich die beiden in ihrem Haus in Hessen besucht und mehrere lange Interviews mit ihnen geführt. – Nachstehend lesen Sie das erste Interview mit ihnen über Selbsterkenntnis, Meditation, Nebenübungen, Naturwahrnehmungen und auch über die möglichen Schwierigkeiten auf dem Schulungsweg aus dem FH 47 („Übungen zur Selbsterziehung“).

Weitere Interviews mit Emanuel Zeylmans finden Sie in den FH 55 („Naturgeister“), FH 71 („Einblicke in die Anthroposophie“), Sonderheft 17 („Ita Wegman und die Anthroposophie“). Darüber hinaus haben wir das Buch „Licht der Sinne“ von Cordula Zeylmans verlegt.

Interview mit Hans-Werner Schroeder

Die Auferstehung Christi ist das Zentralereignis unserer Erdengeschichte, und die Geheimnisse und Kräfte, die damit verbunden sind, sind Taten, die nicht nur in den christlichen Religionsgemeinschaften wahrgenommen werden, sondern es sind Taten für jeden Menschen und die gesamte Erde samt aller auf ihr lebenden Wesenheiten. Diese Zusammenhänge sind schwer zu verstehen, aber im Flensburger Heft 52 („Auferstehung. Von der Gegenwart Christi“) haben wir uns dieser Thematik angenommen.

Ein Interview zu dieser Thematik möchte ich hier vorstellen, und zwar mit Hans-Werner Schroeder, einem Priester der Christengemeinschaft.

Weitere Interviews mit Hans-Werner Schroeder sind in folgenden Flensburger Heften erschienen: FH 23 („Engel“), FH 31 („Biographiearbeit“), FH 39 („Christus“), FH 71 („Einblicke in die Anthroposophie“), FH 94 („Zeitgeist“).

 

Interview mit Walther Voigt

Walther Voigt war der erste Priester der Christengemeinschaft in Flensburg; ab 1946. Später wechselte er in die DDR, kam aber oft zu Besuch zu meinen Eltern. Er war für mich wie ein väterlicher Freund, und ich stand bis zu seinem Tod über fast jedes erschienene Flensburger Heft in Briefwechsel mit ihm.

Ich wollte ihn im Zuge einer Reise nach Prag in Dresden interviewen, verschob aber meine Reise zeitlich nach vorne und führte das nachstehende Interview. Wenige Tage später wurde er von einem Auto überfahren. Hätte ich meine Reise nicht verschoben, hätte ich ihn nicht mehr angetroffen.

Dieses Interview aus FH 59 („Umgang mit dem Sterben“) hat den Tod, Sterbebegleitung, Schicksalsereignisse und die Beziehung zu den Verstorbenen als Thematik.

Prof. Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk

Mit meinem Freund Hazem Saad war ich zehn Tage in Kairo und habe Interviews mit verschiedensten Vertretern des Islam geführt, wodurch das Flensburger Heft 69 („Islamische Impressionen“) entstanden ist. Eines dieser Interviews fand im Waqf-Ministerium, dem Ministerium für Religiöse Angelegenheiten, mit dem Minister für Religiöse Angelegenheiten, Prof. Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, statt.

Wir sprachen über den praktizierten Islam, die Sunna, die Beziehung zwischen Koran und Wissenschaft sowie über den arabischen Philosophen Ibn Rushd (Averroës).

Interview mit Prof. Dr. Annemarie Schimmel

Eine phaszinierende Begegnung war auch die mit Prof. Dr. Annemarie Schimmel, der Islamwissenschaftlerin und Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. – Wir sprachen über die islamische Mystik, den Sufismus, sowie über die Stellung der Frau im Islam.

Ein weiteres Interview mit Annemarie Schimmel über die Träume im Orient finden Sie im FH 70 („Träume“)

Interview mit Maria Thun

Maria Thun war die Grande dame der biologisch-dynamischen Bewegung, bekannt durch ihre jahrzehntelange Pflanzenforschungen und den Aussaatkalender mit Terminen und praktischen Tips für die Aussaat-, Pflanz- und Erntetage unserer Kulturpflanzen.

In diesem Interview erzählt Maria Thun über ihr Leben, ihre Begegnung mit der Anthroposophie, ihre Pflanzenforschungen und ihren jahrzehntelangen Willenseinsatz für die Verlebendigung der Erde.

Interview mit Jörgen Smit

Eines der ersten Flensburger Hefte (Nr. 15: „Waldorfschule und Anthroposophie“) widmeten wir der Waldorfpädagogik und interviewten neben Stefan Leber und Johannes Kiersch auch Jörgen Smit, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und Leiter der Pädagogischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach. In diesem Interview geht es um den Erkenntnisweg Anthroposophie sowie um den inneren bzw. meditativen Schulungsweg der Waldorflehrerinnen und Waldorflehrer, die vielfach durch die täglichen Belastungen in ihrem Beruf überanstrengt sind. Zugleich erklärt Jörgen Smit die Grundzüge der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft der Anthroposophischen Gesellschaft.

Siehe auch das Interview mit Jörgen Smit („Der Schulungsweg des Lehrers“) im Flensburger Heft Nr. 29 („Freie Schule“).

Interview

Naturgeister

Gespräche mit Bäumen

Bäume begleiten den Menschen, solange Menschen auf dieser Erde leben. Sie dienten ihm als Heiligtum und als Nahrungsquelle; sie trugen dazu bei, daß diese Erde bewohnbar wurde – und sie sind bis heute einzigartig. Die Menschen besangen die Bäume in ihren Liedern, schrieben Gedichte über sie oder freundeten sich mit einem Baum an. Die Freundschaft, die Mensch und Baum oft verbindet, hängt auch damit zusammen, daß die Bäume die individuellsten, menschenähnlichsten Wesen im Pflanzenreich sind.

Vier Flensburger Hefte mit Gesprächen mit den geistigen Wesen der Bäume haben wir zusammengestellt. Hier stelle ich vier Gespräche vor – mit der Elsbeere, dem Lebkuchenbaum, dem Weißdorn und dem Kautschukbaum – damit Sie ihr Wesen, ihre Aufgabe und ihre Weisheit kennenlernen.

Gespräche mit Tieren

Die menschliche Seele ist reichhaltig, schillernd, vielseitig, - und jede Eigenschaft findet sich wie in einem Spiegel in einem speziellen Tier verkörpert. Indem der Mensch also die Weisheit der Tierwelt anschaut, sich ihr staunend öffnet, lernt er seine eigene Seele in ihrer Reichhaltigkeit genauer kennen. Die Tierwelt ist die Antwort für die sich öffnende Menschenseele. Und diese Tierwelt ist so mannigfaltig, daß wir sie kaum erfassen können.

Jedes Tier birgt viele Geheimnisse und hat eine ganz spezielle Aufgabe in der Natur. Es verkörpert auch einen bestimmten Wesenszug, eine markante Eigenschaft des Menschen. Wer sich mit den Tieren beschäftigt, beginnt nicht nur zu staunen, sondern enträtselt die Natur und lernt, sich selbst besser zu erkennen. Die Tierwelt ist das äußere Spiegelbild der menschlichen Seele - ihrer guten wie ihrer schlechten Eigenschaften.

Neun Flensburger Hefte haben wir mit Gesprächen mit Tieren zusammengestellt. Meistens waren dies Gespräche mit dem Gruppen-Ich der jeweiligen Tierart. Hier möchte ich vier Gespräche vorstellen: mit dem Schuhschnabel, dem Rentier, dem Albatros und dem Puma.

Gespräche mit Obst- und Gemüsepflanzen

Selbstverständlich werden auch die Obst- und Gemüsepflanzen von kleineren und größeren Wesen in ihrem Werdeprozeß geleitet.

Was wir heute meist gedankenlos im Supermarkt kaufen, war vor Jahrhunderten eine seltene Kostbarkeit, oft unerreichbar bzw. unbekannt und mit größten Mühen beim Transport und der Züchtung verbunden.

Sehr viele Gemüsesorten sind dabei aus dem Westen, die meisten Obstsorten aus dem Osten nach Europa gekommen.

Wir haben ein Flensburger Heft mit Gesprächen mit Gemüsepflanzen und zwei mit Obstpflanzen bzw. Obstbäumen veröffentlicht. Hier stellen wir ihnen Gespräche mit der Zwiebel, der Blaubeere, der Ananas und der Mangostane vor.

Gespräche mit Gewürzen und Kräutern

Vor 500 Jahren sprach man in Europa fast geheimnisvoll vom Gold Ostindiens. Es löste enorme Weltbewegungen aus, aber die Menschen Europas wußten fast nichts über seine Herkunft. Dieses sogenannte Gold gab es weltweit nur auf einigen winzigen Inseln im Gebiet der Molukken. Allerdings handelte es sich bei dieser Art von Gold keineswegs um das Metall, sondern um ein Gewürz: die Muskatnuß.

Die Geheimnisse um die Herkunft einiger Gewürze kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, ebensowenig die damals von den Europäern ausgelösten Exzesse beim Gewürzhandel; denn fast alle Gewürze sind heute in großen Teilen der Erde beständig griffbereit. Diese Bequemlichkeit hat aber auch dazu geführt, daß sehr viele Menschen jeglichen Bezug zu den Gewürzpflanzen verloren haben.

Aber jede Gewürzpflanze hat ihre besondere Schönheit und ihre aussagekräftige Gestalt und offenbart dadurch einen Teilaspekt der Schöpfung. Diese Pflanzen schenken uns die vielfältigen Gewürze für unsere Speisen, noch mehr die verschiedenen Heilkräfte, die in ihnen verborgen liegen.

Vier Flensburger Hefte haben wir mit Gesprächen mit Gewürzen und Kräutern publiziert. Vier dieser Gespräche stellen wir hier vor: Koriander, Thymian, Vanille, Löffelkraut.

Gespräche mit Gefühlen und Tugenden

Auch unsere Gefühle und Tugenden und Charaktereigenschaften leben nicht nur in uns Menschen, sondern ihre Grundkraft wird von jeweils einem Wesen repräsentiert, in allen Facetten gestaltet und geleitet. Diese Gespräche mit den Gefühlen waren immer sehr lebendige Dialoge, die man nur annähernd vorbereiten konnte, die oft in eine ganz andere Richtung als erwartet führten und die sehr schnell und mit höchster Aufmerksamkeit geführt werden mußten.

Acht Flensburger Hefte mit diesen Gefühlsgesprächen haben wir geführt und veröffentlicht. Diese Bücher beinhalten Gespräche mit den geistig-seelischen Wesenheiten, die die Gefühle vertreten. Die lebendigen Dialoge zeigen die Vielseitigkeit und die weiten Dimensionen der jeweiligen Gefühle und können als Anregungen für ein bewegliches Denken dienen. Zugleich sind diese Gespräche ein Beitrag, um unser Gefühlsleben bewußter und differenzierter wahrnehmen zu lernen. Die Art dieser Gespräche eröffnet völlig neue Perspektiven – sie sind lustig und auch traurig, sehr lehrreich, und sie helfen, die Schönheit und Weisheit dieser Schöpfung Erde tiefgehender zu betrachten und zu verstehen.

Jede Äußerung dieser Wesen, die die Gefühle und Tugenden vertreten, sind keine per Autorität gesprochenen Mitteilungen, sondern dienen allein einem besseren, farbigeren und vielseitigeren Verständnis unserer Welt und speziell den zahlreichen Gefühlen, die die Menschen heute oft überhaupt nicht mehr differenziert wahrnehmen. Man sollte diese Äußerungen – genausowenig wie die Rudolf Steiners – nicht einfach nur glauben, sondern sie kritisch entgegennehmen und prüfen, inwieweit sie die Erkenntnis- und Wirkungsmöglichkeit des Menschen erweitern können. Vor allem aber sollte man diese Gespräche als eine zusätzliche Möglichkeit nehmen, die Schönheit und Weisheit dieser Schöpfung Erde tiefgehender zu betrachten und zu verstehen.

Interviewte Personen

Zur untenstehenden Liste: Die Nachnamen sind gefettet. Die Berufsbezeichnung in den Klammern beschreibt den Beruf, den die Interviewten zur Zeit des Interviews ausübten.

A

Rabih Abou-Khalil (Musiker), Ibrahim Abouleish (Unternehmer; Sekem Ägypten), Josef Adamec (Pfarrer der Christengemeinschaft), Pär Ahlbom (Waldorflehrer, Musiker, Komponist), Hannah Albrecht (Kunsttherapeutin in Findhorn), Sabah Alnasseri (Politologe), Prof. Dr. Dr. Günter Altner (Prof. an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz und Mitbegründer des Öko-Instituts Freiburg), Donald Angle (Musiker, Cembalospieler), Anonyme Alkoholiker, Rabbi Avichai Apel (Vorstand der orthodoxen Rabbiner-Konferenz in Deutschland), Pietro Archiati (Ehemaliger Ordenspriester, Dozent), Prof. Dr. Jon Armajani (Prof. für Islamistik; Minneapolis, USA), Faruk Arslan (dessen Familie Opfer des Mordanschlags in Mölln wurde), Seyran Ates (Rechtsanwältin, Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin), Hans-Henning Atrott (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben), Phyllis Atwater (Nah-Tod-Forscherin), Uri Avnery (Journalist; Friedensaktivist), Mariam el-Awad (Verkäuferin), Dr. Seyed Mostafa Azmayesh (Sufi-Lehrer und Meister des Nematollah-Gonabadi-Ordens), Dalia Abd el-Salam Ahmed Azzam (Kunsterzieherin und Arabischlehrerin).

B

Nadja B. (Frauenhaus-Bewohnerin), Bastiaan Baan (Pfarrer der Christengemeinschaft), Hans-Jürgen Bader (Steuerberater, Rechtsanwalt, juristischer Berater des Bundes der Freien Waldorfschulen), Egon Bahr (Politiker, u.a. ehemaliger Bundesminister; SPD), Dr. Matin Baraki (Lehrbeauftragter für Internationale Politik; Universitäten Marburg und Gießen), Rob Barendsma (Eurythmiedozent), Werner Barfod (Leiter der Academie voor Eurythmie, Den Haag), Dr. Markus Barten (Herzchirurg), Irmgard Bauer (Pfarrerin der Christengemeinschaft), Prof. Dr. Joachim Bauer (Neurobiologe, Arzt), Götz Bauer (Richter, Leiter der Justizvollzugsanstalt Hannover), Dott. Paolo Bavastro (Anthroposophischer Arzt und Kardiologe), Klaus Becker (Pfarrer der Christengemeinschaft), Joachim Beike (Psychotherapeut), Esther Bejarano (Musikerin, Auschwitz-Überlebende), Dr. Adriaan Bekman (Geschäftsführer des Instituts für Mensch und Organisationsentwicklung; IMO), Friedrich Benesch (Pfarrer der Christengemeinschaft, Leitung der Freien Hochschule der Christengemeinschaft Stuttgart), Prof. Joachim Ernst Berendt (Musikproduzent, „Jazz-Papst“), Prof. Dr. Hans Christoph Berg (Prof. für Schulpädagogik und Didaktik an der Universität in Marburg), Peter Berg (Bestattungsunternehmer), Aalt van den Berg (Mitarbeiter von ARTA, einem Therapiezentrum für Drogensüchtige in den Niederlanden), Dr. Christine Bergmann (Bundes-Familienministerin, SPD), Hans Bergmann (Hauptkommissar in Hamburg), Stefan Berndt (Koch und ehem. Strafgefangener), Ute Bernhardt (Designerin), Ulla von Bernus (Satanspriesterin), Joseph Beuys (Künstler), Katrin Biallas (Islamwissenschaftlerin, Ethnologin), Wolf Biermann (Musiker), Leander Bindewald (Neurobiologe), Sabine Birmann (Dipl.-Biologin), Dr. Michael Birnthaler (Dozent, Gründer von EOS-Erlebnispädagogik), Michael Bitala (Afrika-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung), Rüdiger Bloemeke (Journalist), Peter Blom (Mitbegründer und Direktor der Triodos-Bank, Niederlande), Karl-Dieter Bodack (Entwicklungsingenieur bei der NASA und der Deutschen Bundesbahn), Lex Bos (Sozialgeograph, Mitbegründer des Niederländisch-Pädagogischen Instituts, NPI), Marcel Botthof (Landwirt), Rebekka Breth (Erzieherin), Ursula Gräfin von Brockdorff (Sozialministerin in Schleswig-Holstein, CDU), Martin van den Broek (Organisationsberater und Mitbegründer der Stiftung Dialoog), Dr. Armin Bruker (Chefarzt am Krankenhaus Lahnhöhe), Dr. Rolf Bruker (Chefarzt am Krankenhaus Lahnhöhe), Uwe Buermann (Dozent, Medienberater), Bodo Bühling (Schauspieler, Theaterpädagoge), Prof. Dr. Hans Peter Bull (Innenminister, Schleswig-Holstein), Andreas von Bülow (Rechtsanwalt; Bundesforschungsminister, SPD), Dr. Gudrun Burkhard (Biographiearbeiterin), Kurt Burkhard (Mitarbeiter der Heilstätte Sieben Zwerge), Wolfgang Büscher (Journalist, Pressesprecher der ARCHE), Elisabeth Buser (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Prof. Dr. Arndt Büssing (Leiter d. Abt. für angewandte Immunologie und Krebsforschung am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke), Prof. Dr. Willibald Butollo (Prof. und Leiter des IB Klinische Psychologie und Traumapsychologe an der Universität München).

C

Eileen Caddy (Mitbegründerin der Findhorn-Gemeinschaft, Schottland), Volkmar Callies (Ministerialrat, Referent für die Zuschüsse an Ersatzschulen in freier Trägerschaft, Leiter der Vorprüfungstelle Bund im Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport, Schleswig-Holstein), Lisei Caspers (Filmemacherin), Wolf-Michael Catenhusen (MdB, SPD), Andreas Cerny (Katholischer Seelsorger), Reinhard Chedor (Kriminalrat, Leiter des Rauschgiftdezernats Hamburg), Lyggia Chujutalli Chong (Waldorflehrerin in Peru), Christina (Minderjährige Prostituierte), Jacek Cienciala (Eurythmist; Polen), Daniel Cohn-Bendit (Dezernent für Multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt, Die Grünen), Michael Cöllen (Paartherapeut), Carola Cutomo (Bankangestellte, „Besessene“), Dirk Cysarz (Schüler).

D

Margit und Dr. Rüdiger Dahlke (Psychotherapeuten), Lionel Davis (Gefangener – zusammen mit Nelson Mandela - und Lehrer auf Robben Island, Südafrika), Michael Debus (Pfarrer der Christengemeinschaft, Leitung der Freien Hochschule der Christengemeinschaft Stuttgart), Henriette und Ad Dekkers (Psychologen und Psychotherapeuten), Günther Dellbrügger (Leiter des Priesterseminars der Christengemeinschaft in Hamburg), Dr. Dr. Ludwig Denecke (Leiter des Brüder Grimm-Museums in Kassel), Johannes Denger (Waldorflehrer, Heilpädagoge), Prof. Dr. Peter Dentler (Psychologe), Karl-Heinz Denzlinger (Staatsanwalt; Gründer der Carl-Theodor-Welcker-Stiftung für soziale Rehabilitation im Strafvollzugsbereich), Prof. Dr. Klas Diederich (Mathematiker, Gesamthochschule Wuppertal), Dr. Karl-Martin Dietz (Philologe, Mitbegründer des Hardenberg-Instituts für Kulturwissenschaften in Heidelberg), Dr. Raimund Dietz (Autor, Coach), Prof. Dr. Simone Dietz (Prof. für Philosophie, Universität Düsseldorf), Dr. Otmar Donnenberg (Jurist, Berater großer Firmen, Mitbegründer der Triodos-Bank), Dr. Rolf Rüdiger Dorka (Biologe, Carl-Gustav-Carus-Institut), Friedhelm Dörmann (Generalsekretär der Anthroposophischen Gesellschaft Deutschland), Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner (Leiter der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie, Gütersloh), Dr. Hans-Josef Dreckmann (ARD-Korrespondent u.a. in Moskau, Brüssel und Nairobi), Dr. Eugen Drewermann (Katholischer Priester, Dozent, Autor), Ron Dunselmann (Mitarbeiter von ARTA, einem Therapiezentrum für Drogensüchtige in den Niederlanden, Vorsitzender der Anthroposophischen Gesellschaft der Niederlande), Freimut Duve (SPD, Redakteur, Herausgeber der politischen Buchreihe rororo-aktuell, Beauftragter für die Freiheit der Medien der OSZE), Josef Dvorak (Theologe, Psychoanalytiker, Satanismus-Experte).

E

Yolande Eck (Beraterin für Sterbehilfe), Hanna und Marie Eckart (Lehrerin), Bernd Eckstein (Dipl.-Ing., Baubiologe für Permakultur), Jörn Ehlers (Pressereferent des Öko-Instituts, Freiburg), Annemarie Ehrlich (Eurythmistin am Institut für Eurythmie im Arbeitsleben, Den Haag), Elias Elsler (Schüler), Peter Elsing (Vorstandsvorsitzender von Synanon), Dr. Henning Elsner (Arzt für Psychotherapie, Homöopathie am Krankenhaus Lahnhöhe), Cornelia Elter-Schlösser (Dozentin für Sprachgestaltung und Schauspiel am Freien Jugendseminar Stuttgart), Michael Ende (Schriftsteller), Dr. Astrid Engelbrecht (Anthroposophische Ärztin), Dr. Michael Engelhard (Diplomat, Redenschreiber für Politiker), Katharina und Klaus Engels (Heilpädagogen), Angela Erb (Schülerin), Linda Erbe (Tierkommunikatorin), Wilfried Erdmann (Weltumsegler), Arnica Esterl (Märchenerzählerin), Prof. Dr. Claus Eurich (Prof. für Kommunikationswissenschaft und Ethik), Alfred von Euw (Pädagoge, Sozialtherapeut), Dr. Ruth und Dr. Jörg Ewertowski (Autoren und Bibliothekare).

F

Hartmut Fahnenstich (Diplom-Pädagoge; Memory Clinic Essen), Prof. Dr. Mohammed el-Faiumi (Prof. für Islamische Geschichte an der al-Azhar-Uni in Kairo), Teresa Falkowski (Supervisorin, Coach), Dr. Amin Farhang (Minister für Wiederaufbau in Afghanistan), Gabriele Farke (Onlinesucht-Expertin, Ausbilderin für Industriekaufleute), Dr. Mona el-Farra (Ärztin, Vizepräsidentin des Roten Kreuzes in Gaza), Prof. Dr. Werner Faulstich (Prof. für Medienwissenschaft an der Universität Lüneburg; Leiter des Instituts für Angewandte Medienforschung), Hellmut Finsterlin (Landwirt und Herausgeber der Zeitschrift „Erde und Kosmos“), Prof. Klaus Joachim Fintelmann (Bildungsforscher, Aufbau der Hiberniaschule in Herne und Gründung der Sekem-Schule in Ägypten), Prof. Dr. Volker Fintelmann (Facharzt für Innere Medizin, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Phytotherapie), Engelbert Fischer (Pfarrer der Christengemeinschaft), Gwendolyn Fischer (Pfarrerin der Christengemeinschaft), Heinz Fischer (Masseur und Heiler), Klaus Fischer (Pfarrer der Christengemeinschaft), Peter Fischer (Mitarbeiter der Heilstätte Sieben Zwerge), Jessica Fleischmann (Erlebnispädagogin, Tierkommunikatorin), Abdallah Frangi (Leiter der Generaldelegation Palästinas in Deutschland), Reinhard Frank (Konzertberichterstatter; Tester von Geräten der Unterhaltungselektronik), Volker Frankfurt (Eurythmist), Bodo Franz (Kriminalrat, Leiter des Rauschgiftdezernats Hamburg), Dr. Erich Franzke (Arzt und Ausbilder in der Psychotherapie), Erich Fried (Dichter), Hans-Diedrich Fuhlendorf (Waldorflehrer), Hannelore Fröhlich (Therapeutin, Malerin), Martina Funke (Sozialpädagogin im Café Sperrgebiet, einer Beratungsstelle für minderjährige Prostituierte in Hamburg), Johanna Fürst (Studentin).

G

Dr. Wilfried Gabriel (Wiss. Mitarbeiter an der Universität Paderborn, Trainer in der Personalqualifizierung und Organisationsentwicklung), Dr. Angelika Gäch (Anthroposophische Ärztin, Eurythmistin), Johannes Wilhelm Gädeke (Pfarrer der Christengemeinschaft), Rudolf Gädeke (Pfarrer der Christengemeinschaft), Wolfgang Gädeke (Pfarrer der Christengemeinschaft), Prof. Dr. Dr. Galtung (Autor, Friedensforscher, Mediator), Prof. Dr. Detlev Ganten (Genomforscher), Friedhelm Garbe (Waldorflehrer, FernstudiumWaldorfpädagogik Jena), Erika Gdynia (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Jeffrey Gedmin (Direktor des Aspen-Instituts, Berlin), Michael Gees (Komponist, Pianist), Dr. Heino Gehrts (Autor), Rudolf Geiger (Märchenforscher), Prof. Dr. Imanuel Geiss (Prof. für Geschichte der Neuzeit an der Universität in Bremen), Dr. Hanna Gekle (Psychoanalytikerin am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt), Ralph Giordano (Journalist, Autor, Regisseur), Michael Gissibl (Rechtsanwalt, Schlichter, Konfliktor), Dr. Friedrich Glasl (Dozent, Konfliktberater), Dr. Michaela Glöckler (Kinderärztin; Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Dornach), Angelika Goder (Künstlerin; ehem. Mitglied der „Bewegung 2. Juni“), Ekkehard Goetting (Direktor der Deutsch-Kanadischen IHK, Delegierter der Deutschen Wirtschaft für Hongkong, Südchina und Vietnam), Simone Gögelein (Schülerin), Christoph Göpfert (Waldorflehrer), Dr. Hartmut Görg (Frauenarzt), Dr. Werner Goth (Arzt, Mistelarzt), Prof. Dr. Helmut Göttsche (Prof. für Medizinische Informatik an der Wilhelms-Universität Münster), Ina Grabowski (Eurythmistin), Guido Grandt (Journalist, Autor), Michael Grandt (Speditionskaufmann, Autor), Mathias Greffrath (Journalist), Greenpeace-Mitglieder, Dr. Hans-Ulrich Grimm (Publizist), Paul E. Groten (Kaufmann, Inhaber einer Werkzeugfabrik, Gründer und Vorsitzender von AFOS, Afrika-Fonds-Selbständigkeit), Eve Grothe (Justitiarin des Bundes für Freie Waldorfschulen), Prof. Dr. Peter Grottian (Hochschullehrer für Politische Wissenschaften an der FU Berlin), Bettina Grube (Eurythmistin), Frank Grube (Lehrer, Musiker), Pater Anselm Grün OSB (Cellerar im Kloster Münsterschwarzach), Anna Cecilia Grünn (Gemüsegärtnerin, Autorin), Dr. Germán Guajardo Méndez (Anwalt, Dozent für Kinder- und Familienrecht in Lima).

H

Christian H. (Künstler, HIV-Positiver), Jaap van der Haar (Mitarbeiter von ARTA, Therapiezentrum für Drogensüchtige in den Niederlanden), Dr. Klaus Hadamovsky (Anthroposophischer Arzt), Bernd Hadewig (MdL in Schleswig-Holstein, FDP, Geschäftsführer der Waldorfschule Eckernförde, Sprecher der LAG der Freien Waldorfschulen in Schleswig-Holstein), Gerald Häfner (MdB, Die Grünen), Thies Hagge (Evangelischer Pastor), Peter Hahl (Sozialarbeiter), Peter Michael Hamel (Musiker und Gründer des Freien Musikzentrums München), Prof. Amanullah Haiderzad (Bildhauer, Afghanistan), Prof. Dr. Reinhard Haller (Psychiater, Neurologe), Prof. Dr. Bodo Hamprecht (Hochschullehrer an der FU Berlin), Dr. Benediktus Hardorp (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer), Christiane Hauch (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Dagmar Haupt (Initiative Freie Pädagogik in Leipzig 1990), Prof. Dr. Martin Hautzinger (Prof. am Psychologischen Institut der Universität Mainz), Dr. Peter Heidrich (Dozent für evangelische Theologie), Wilfried Heidt (Leiter des Achberger Instituts für Sozialforschung), Johannes Heimrath (Musiker, Unternehmer, OYA), Holger Heitmann (Lehrer, Musiker), Edith Heldt (Geistheilerin), Ralf Hellbart (Ernährungsforscher), Udo Herrmannstorfer (Unternehmensberater), Prof. Dr. Berndt Heydemann (Prof. für angewandte Ökologie und Ökosystemforschung an der Universität Kiel und Minister für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein, parteilos), Maria Elena Hidalgo Osco (Präsidentin des Vereins für Eltern von Kindern mit Zerebralparese in Peru), Veronika Hillebrand (In der Leitung am Freien Jugendseminar Stuttgart), Jorit Hillendahl (Zivildienstleistender), Elliot Hiller (Heileurythmist in der Lebensstudien-Gemeinschaft Melchiorsgrund), Jan Hinrichs (Schüler), Gabriele Hoffmann (Krankenschwester, Wahrsagerin), Sliman Abu Hmed (Fischer, Kamelführer auf dem Sinai), Dr. Ingfried Hobert (Arzt für Ganzheits- und Ethnomedizin), Heiko Hoffmann (Fraktionsvorsitzender der CDU, Schleswig-Holstein), Dr. Dietmar Höhne (Arzt, Psychotherapeut), Maria Hölzer (Waldorflehrerin, Soziale Kunst), Renate Hölzer-Hasselberg (Psychotherapeutin), Frank Hörtreiter (Pfarrer der Christengemeinschaft).

I

Hannelore Ingwersen (Sozialpädagogin, Hospiz-Leiterin in Flensburg), Rüdiger Iwan (Waldorflehrer, perpetuum novile-Schulprojekt).

J

Wilfried Jaensch (Dozent am Waldorfseminar Berlin), Esko Jalkanen (Heiler und Gärtner), Günther Jansen (SPD-Landesvorsitzender von Schleswig-Holstein), Nelly Dora Jara Alva (Zahntechnikerin, Pharmavertreterin), Hans-Jochen Jaschke (Weihbischof Erzbistum Hamburg), Dr. Ruth Jensen (Anthroposophische Ärztin), Hans-Rainer Jonas (Idealistischer „Multimillionär“ und Immobilienbesitzer), Thomas Jorberg (Vorstand der GLS-Bank), Dr. Jörg Jungermann (Internist, Intensivmediziner in Herdecke), Robert Jungk (Autor, Zukunftsforscher), Bernd Junker (Psychologischer Psychotherapeut).

K

Tapio Kaitaharju (In der Administration der Finnischen Eisenbahn), David Kannenberg (Student), Klaus Karpen (Leiter der Grundsatzabteilung des Bildungsministeriums in Schleswig-Holstein), Michael Kassner (Ernährungsforscher), Prof. Dr. Margrit Kennedy (Architektin), Prof. Dr. Declan Kennedy (Architekt und Experte für Permakultur), Maike Kergel de Villegas (Geschäftsführerin der Firma Mediviscum, Peru), Dr. Christian Kern (Anthroposophischer Arzt), Wilhelmine und Arnold Keyserling (Yogalehrerin und Dichterin; Prof. für Religionsphilosophie in Wien), Prof. Dr. Raschad Hassan Khalil (Prof. für Rechtswissenschaften an der al-Azhar-Uni in Kairo), Johannes Kiersch (Dozent am Institut für Waldorfpädagogik Witten, Autor), Johannes Kingma (Diätist), Marianne Kipp (Lehrerin und Sozialarbeit für Prostituierte in Hamburg), Josef Kirschner (Autor), Eva Kleber (Sozialtherapeutin, Akademie für Sozial- und Familienkultur, Vaihingen), Dr. Manfred Klett (Landwirt und Mitarbeiter in der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach), Gérard Klockenbring (Pfarrer der Christengemeinschaft), Cornelia Klose (Eurythmistin), Prof. Martin Klöti (Prof. für Nachhaltigkeit), Dr. Dr. Wolf-Ulrich Klünker (Autor, Dozent am Hardenberg-Institut Heidelberg, Gründer der DELOS-Forschungsstelle für anthroposophische Seelenwissenschaft), Marthe Kniep (Leiterin Dr. Sommer-Team bei BRAVO), Herbert Knoblauch (Informatiker, Ex-Mitglied der EAP), Michael Knof (Regisseur), Dr. Hans Christian Knuth (Bischof der Nordelbischen Ev. Kirche, Schleswig), Martin Kobler (Diplomat; Sonderbeauftragter der VN-Unterstützungsmission in Libyen), Prof. Dr. Meinrad A. Koch (Leiter des Aids-Zentrums des Bundesgesundheitsamtes), Dr. Michael G. Koch (Kybernetiker, Leiter des zentralschwedischen Gesundheitsdistrikts Karlsborg und wissenschaftlicher Berater des bayerischen Innenministeriums), Frank Köchling (Organisator des Kongresses „Geist und Natur“), Dr. Reinhard Koehler (Physiker, Carl-Gustav-Carus-Institut), Prof. Dr. Herbert H. Koepf (Dozent an der Universität Hohenheim und am Emerson College in England), Walter Kohl (Autor, Unternehmer), Henning Köhler (Autor, Kinder- und Jugendtherapeut), Birgit Kohlhase (Leiterin des Fachbereichs Familienkultur der Sozialwissenschaftlichen Sektion, Dornach), Prof. Dr. Klaus Christian Köhnke (Prof. für Kulturphilosophie, Universität Leipzig), Lothar König (Evangelischer Pfarrer, Friedensaktivist), Peter R. König (Ethnologe, Autor, O.T.O.-Experte), Dr. Olaf Koob (Anthroposophischer Arzt), Christina Kopplin (Eurythmistin), Gabriele Kraatz-Wadsack (Mikrobiologin; Chefinspektorin der UN-Kommission zur Abrüstung Iraks), Ingo Krampen (Rechtsanwalt, Mediator), Christoph Kranich (Leiter der Fachabteilung Gesundheits- und Patientenschutz der Verbraucherzentrale Hamburg; Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Dr. Ernst-Michael Kranich (Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart, Autor), Jutta Kraus (Freie Schule Offenburg), Peter Krause (Autor, Pfarrer der Christengemeinschaft), Dr. Ernst-Martin Krauss (Strafrichter am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht), Brigitte Krenkers (Mitinitiatorin des Unternehmens „Omnibus für Direkte Demokratie“), Erhard Kröner (Pfarrer der Christengemeinschaft), Sebastian Krumbiegel (Musiker, Die Prinzen), Rainer Kubiessa (Waldorflehrer, FernstudiumWaldorfpädagogik Jena), Helmut von Kügelgen (Waldorflehrer und Mitbegründer der Internationalen Vereinigung der Waldorfkindergärten und des Waldorfkindergartenseminars in Stuttgart), Dr. Walter Kugler (Mitarbeiter der Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach), Dr. Georg Kühlewind (Autor, Hochschullehrer an der Technischen Universität in Budapest), Dr. Petra Kühne (Ernährungswissenschaftlerin), Henning Kullak-Ublick (Waldorflehrer), Prof. Dr. Ulrich Kunzendorf (Direktor der Klinik für Innere Medizin an der Christian-Albrecht-Universität Kiel), Flora und Kay Kurum (Schüler).

L

Prof. Dr. Erkki Lähde (Prof. für Waldpflege am Institut für Waldforschung; Dozent an der Universität Helsinki), Elmar Lampson (Komponist; Dirigent, Prof. an der Musikhochschule Hamburg), Ekbert Lasch (Pfarrer der Christengemeinschaft), Swantje und Dr. Hermann Lauboeck (Anthroposophische Ärzte), Dr. Hertha Lauer (Leiterin der psychiatrisch-psychotherapeutischen Abt. im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke), Dagoberto Lavalle Fukushima (Krebspatient in Lima), Stefan Leber (Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart, Autor), Monika Leifels (Religionspädagogin, Therapeutin), Dr. Manfred Leist (Justiziar des Bundes der Freien Waldorfschulen), Prof. Dr. Claus Leitzmann (Prof. und geschäftsführender Direktor am Institut für Ernährungswissenschaften an der Universität Gießen), Willi Lemke (Senator für Bildung und Wissenschaft in Bremen, SPD), Dr. Gero Leneweit (Physiker, Carl-Gustav-Carus-Institut), Johannes Lenz (Pfarrer der Christengemeinschaft), Dr. Heinrich-Ludwig Alexander Karl Robert Freiherr von Lersner (Präsident des Umweltbundesamtes), Hans Leyendecker (Leitender Politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung), Patrick M. Liedtke (Wirtschaftsberater für makroökonomische Fragestellungen, Mitglied des Club of Rome), Prof. Bernard Lietaer (Wirtschaftswissenschaftler, Autor), Bernard Lievegoed (Arzt, Jugendpsychiater), Christoph Lindenberg (Autor, Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart), Udo Lindenberg (Musiker), Prof. Dr. Thisbe Lindhorst (Prof. für Organische Chemie an der Christian-Albrecht-Universität Kiel), Bente Lorenzen (Schülerin), Florin Lowndes (Künstler, Autor), Fabian Lunkeit (Schüler), Gladys Violetta Luy Pérez (Psychologin und Psychotherapeutin in Peru).

M

Dr. Wilhelm Maas (Theologe), Torsten Maaß (Landesmedienassistent und Kreisvorsitzender der Republikaner), Eva Maas-Küstermann (Heileurythmistin), Melaine MacDonald-Lampson (Eurythmistin), Ines Machemer (Schülerin), Ralf Mack (Schüler), Paul Mackay (Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Dornach), Kurt Mandelkow (Manager, Organempfänger), Prof. Dr. Hans-J. Markowitsch (Prof. für Physiologische Psychologie an der Universität Bielefeld), Dr. Hans-Peter Martin (Spiegel-Redakteur), Helga Mattke-Michaels (Eurythmistin), Dr. Thomas Maurenbrecher (Autor), Gisela Mayer (Dozentin für Ethik, Winnenden), Günter Mazur (Therapeut im Fachkrankenhaus Nordfriesland, Bredstedt), Penny McLean (Autorin, Musikerin), Jos Meereboer (Heilpädagoge), Dr. Ian Cierksena Meerkamp van Embden (Stellvertretender Leiter der Abteilung Umwelt und Technik im Verband der Chemischen Industrie), Ulrich Meier (Pfarrer, Leitung des Priesterseminars der Christengemeinschaft Hamburg), Cristina Meinecke (Heilpädagogin), Dr. Christoph Meinecke (Anthroposophischer Kinderarzt), Dr. Sören Melsa (Facharzt für Chirurgie; Koordinator der Stiftung Organtransplantation in NRW), Fadila Memišević (Gymnasiallehrerin, Mitglied des „Zentrums zur Erfassung von Kriegs- und Genozidverbrechen in Bosnien-Hercegovina“), Anna Merklin (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie ), Prof. Dr. Mesbah al-Metoali Hamad (Prof. für Rechtswissenschaften an der al-Azhar-Universität Kairo), Kurt Meyer (Gründer des Instituts für Traumanalysen, Kreuzlingen), Karl-Otto Meyer (MdL in Schleswig-Holstein, Landesvorsitzender des SSW), Prof. Dr. Dr. Peter Meyer-Dohm (Prof. für Wirtschaftslehre, Leiter der Personalentwicklung bei der Volkswagen-AG, Mitglied der Bildungskommission des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen), Prof. Dr. H. W. Michelmann (Reproduktionsbiologe und Prof. für Landwirtschaft an der Universität in Göttingen), Dorothea Mier (Leiterin der School of Eurythmy Spring Valley, USA), Prof. Dr. Hans Mohr (Prof. für Biologie und Botanik an der Universität Freiburg), Gabriele Moje (Waldorf-Erzieherin), Hernán Jesús Garrido Lecca Montañéz (Gesundheitsminister in Peru), Dr. Dr. Raymond A. Moody (Facharzt für Psychiatrie), Ulrich Morgenthaler (Sozialgestalter, Leiter vom Forum 3 in Stuttgart), Lars Muhl (Sänger, Songwriter, Autor), Hilde Müller (Lehrerin und Sozialarbeit für Prostituierte in Hamburg), Ronny Müller (Umweltingenieur), Carl Friedrich Hieronymus von Münchhausen (Abenteurer), Ida Umm Musa (Schafhirtin auf dem Sinai).

N

Rahman Nadjafi (Unternehmer, KUFA e.V. für die Flüchtlinge und den Wiederaufbau Afghanistans), Sebastian Nahrwold (Mitbegründer der „Steinschleuder“), Jakob Nawrath (Schüler), Rüdiger Nehberg (Abenteurer, Aktivist für Menschenrechte), Friederike Nennemann (Eurythmistin), Ferdinand Netzer (Unternehmer; Organempfänger), Dr. Rupert Neudeck (Journalist und Redakteur, Vorsitzender von Cap Anamur, Leiter des Projekts „Grünhelme“), Christa Nickels (Politikerin, Die Grünen), James Nicolson (Cembalospieler, Dozent an der Longy School of Music in Cambridge und der Powers Music-School in Belmont, Massachusetts), Michael Nieberg (Journalist und Film-Regisseur), Corinna Niel (Eurythmistin), Manfred Noethen (Maler, Farbgestalter), Frieder Nögge (Schauspieler), Ursula Nuber (Dipl.-Psychologin, Journalistin), Prof. Dr. Franz Nuscheler (Prof. für Vergleichende und Internationale Politik, Universität Duisburg).

O

Knut von Oertzen (Geschäftsführer der Nordischen Universität), Yvonne Opitz (Hörgeschädigten-Pädagogin), Alex L. Orbito (Philippinischer Geistheiler), Hilke Osika (Musiktherapeutin), Erik und Andreas Osika (Menschen mit schwerem Autismus), Cem Özdemir (Politiker, MdB, Die Grünen).

P

Jochen Pajunk (Pfarrer der Christengemeinschaft), Dr. Juan Rios Panduro (Krebsarzt in Lima), Dr. Rainer Patzlaff (Waldorflehrer, Autor, Dozent), Gunter Pauli (Betriebswirt, Club of Rome), Prof. Dr. Peter Paulig (Prof. für Schulpädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt, Vorsitzender von der „Aktion Humane Schule“), Denis Pécic (seit 31 Jahren Strafgefangener, u.a. in Santa Fu, der Justizvollzugsanstalt in Hamburg, Bibliothekar), Dr. Petra Angelika Peick (Sozialpädagogin, Diplom-Psychologin, Airline-Organisatorin), Dr. Werner Peters (Autor, Politiker, Hotelier), Prof. Dr. Peter Petersen (Prof. für Psychotherapie und Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover), Svend Petersen (Pflanzenfarben-Hersteller), Nikolay I. Petrenko (Büroleiter des Internationalen Forschungszentrums im ukrainischen Tschernobyl-Ministeriums), Michael Petroviv (Sozialtherapeut), Prof. Dr. Leander Petzoldt (Prof. und Vorstand des Instituts für Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck), Friedrich Pfannenschmidt (Vermessungsingenieur), Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Jurist, Direktor Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen), Dr. Peter Pilz (Abgeordneter des Nationalrats, Österreich, Die Grünen), Erkki Pirtola (Maler), Bodo von Plato (Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft), Marko Pogacnik (Geomantieforscher, Konzeptkünstler, Autor), Dr. Dr. Michael Pohly (Arzt, Ethnologe, Politologe, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kabul), Norbert Potthoff (Maler, Autor), Anna Prouse (Wiederaufbauteam-Leiterin im Irak), Lyna Puong (Überlebende der Arbeitslager der Roten Khmer in Kambodscha).

R

Dagmar von Radecki (Dozentin und Eurythmistin am Freien Jugendseminar Stuttgart), Dr. Soraya Rahim (Ärztin, Beraterin der afghanischen Frauenministerin Samar), Dr. Christian Rätsch (Ethnologe), Dorothea Rau-Lembke (Dozentin, Sterbebegleiterin), Dr. Werner Rauer (Waldorflehrer, Dozent am Institut für Waldorfpädagogik Witten), Art Reade (Autor, Apache), Matthias Remky (Jurist), Brita Rentsch (Pharmareferentin, Projektleiterin der Geromed GmbH), Dr. Udo Renzenbrink (Arzt, Ernährungsforscher), Dr. Ingeborg Retzlaff (Präsidentin der Ärztekammer Schleswig-Holstein), Dr. Bodo Richter (Richter, Staatssekretär im Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport, Schleswig-Holstein), Dr. Walter Richter (Ausländerbeauftragter des Senats der Hansestadt Rostock), Prof. Dr. Renate Riemeck (Historikerin, Autorin), Dr. Kenneth Ring (Prof. für Psychologie, Präsident der International Association for Near-Death-Studies), Dr. George Ritchie (Arzt, Psychiater), Dr. Eckhard Roediger (Psychiater, Neurologe), John Rogers (Dozent, Coach), Christophe Rogez (In der Leitung des Freien Jugendseminars Stuttgart), Nothart Rohlfs (Dozent, Autor, Heilpädagoge), Angel Vargas Romero (Taxifahrer in Peru), Liliane von Rönn (Domina, Sexualberaterin), Ulrike Ronnefeldt (Krankenpflegerin, Therapeutin), Thomas Röttcher (Journalist), Diether Rudloff (Dozent für verschiedene Künste, Autor), Andreas Rüß (Evangelischer Pastor), Rita Rußland (Frauensekretärin beim Vorstand der IG-Metall), Thomas Rüth (Sozialarbeiter, Jugendhilfe Netzwerk Essen-Nord).

Sa bis Sc

Wulf Saggau (Schauspieler, Sprachgestalter), Tom Sawyer (Angestellter, Dozent), Dr. Wolfgang Schad (Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart und an der Universität Witten/Herdecke, Autor), Marnix Schaubroeck (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Dr. Hans Schauder (Lebens- und Biographieberater, Mitbegründer der Camphill-Gemeinschaft), Prof. Dr. Jens Scheer (Prof. für Physik an der Universität Bremen, Umweltanalytiker), Prof. Dr. Wolfgang Schild (Prof. für Strafrecht, Strafprozeßrecht, Rechtsphilosophie an der Universität Bielefeld), Dr. Konrad Schily (Anthroposophischer Arzt, Mitbegründer der Universität Witten-Herdecke, Politiker), Wolfgang Schimmang (Bezirksstadtrat für Bildung, Schule und Kultur in Neukölln), Prof. Dr. Annemarie Schimmel (Prof. für Islamistik, Bonn), Michael Schlegel (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Wolfgang Schlüter (Möbelfabrikant), Prof. Dr. Wolfgang Schmid (Prof. für Schulpädagogik an der Universität in Flensburg), Dr. Gerhard Schmidt (Ernährungsforscher, ehemaliger Leiter der Sektion für Ernährung und Landwirtschaft am Goetheanum, Dornach), Georg-Wilhelm Schmidt (Landwirt, Pflanzenforscher), Dr. Hermann Schmidt (Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, OECD-Berater, Mitglied des Wissenschaftsrates), Lara Schmidt-Rüth (Richterin, Schlichterin, Konfliktorin), Prof. Dr. Philipp Schmitz (Jesuit und Moraltheologe an der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen, Frankfurt), Dierck Schneider (Pfarrer der Christengemeinschaft), Gabriele Schneider (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Dr. Johannes W. Schneider (Waldorflehrer, Autor, Seminarleiter), Prof. Dr. Peter Schneider (Prof. für Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik an der Universität Paderborn), Sven Schneider-Svensson (Eurythmist), Barbara Schnitzler (Schauspielerin), Jos Schoenmaker (Unternehmer in Brasilien), Dr. Heinz Herbert Schöffler (Facharzt für Kinderheilkunde; Astrologe; Leiter der Medizinischen Abt. der Württembergischen Landesbibliothek), Dr. Susanne Scholaen (Projektleiterin der Welthungerhilfe im Regenwaldgebiet Perus), Dr. Peter Scholl-Latour (Journalist, Autor, Fernseh-Korrespondent), Dr. Michael Schredl (Psychologe), Dirk Schreiber (Waldorflehrer, PAR-CE-VAL Berlin), Hans-Werner Schroeder (Pfarrer der Christengemeinschaft, in der Leitung der Freien Hochschule der Christengemeinschaft Stuttgart), Michael Schröter-Kunhardt (Arzt), Prof. Dr. Ernst Schuberth (Prof. für Mathematik und ihre Didaktik, Gründung der Freien Hochschule für anthroposophische Pädagogik in Mannheim), Dr. Ingo Schultz (Musiklehrer, Musikwissenschaftler), Uwe Schulz (Facharzt für Herzchirurgie), Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun (Prof. für Psychologie an der Universität Hamburg), Dr. Wolfgang Schulze (Tierarzt; Dozent), Alexander Seeger (Eurythmist), Heidemarie Schwermer (Lehrerin, lebt ohne Geld), Maria Scordialos (Prozeß-Designerin).

Se bis Su

Catherin Seib (Tierkommunikatorin), Hermann Seiberth (Konfliktmanager und Familientherapeut, Akademie für Sozial- und Familienkultur, Vaihingen), Dr. Peter Selg (Autor, anthroposophischer Arzt), Dr. Helga Seyler (Gynäkologin), Hassan el-Shennawi (Sufi-Schaich, Kairo), Hamid Sidiq (Büroleiter von König Sahir Schah), Helmuth ten Siethoff (Unternehmensberater), Heide Simonis (SPD, Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein), Mandev Singh (Therapeut), Petra Singh (selbsternannte Hexe), Prof. Dr. Hans-Werner Sinn (Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung), Jörgen Smit (Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Dornach), Helen Sobatzki (Schülerin), Prof. Dr. Karl Sommer (Prof. für Anthropologie in Berlin), Lindela und Reinhard Sommer (Demeter-Landwirte), Peter Spiegel (Soziologe, Verleger, Vorsitzender der NGO „Terra – One World Network“), Veronika Spielbichler (Journalistin, Unterguggenberger Institut), Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm, Autor), Annie Sprinkle (Sexworkerin), Frieder Spannagel (Schüler), Verena Staël von Holstein (Vermessungsingenieurin, Hydrographin), Dr. H.-D. Stark (Psychologe, Direktor von Santa Fu, der Justizvollzugsanstalt in Hamburg), Linda Steger (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie ), Mona Stein (Wahrsagerin, Schauspielerin), Udo Steinbach (Direktor des Deutschen Orient-Instituts, Autor), Michael Steiner (Diplomat für das Auswärtige Amt, u.a. bei den Vereinten Nationen in New York, der Botschaft in Prag und für den zivilen Wiederaufbau in Bosnien-Herzegowina), Aileen Steinweg (junge Mutter), Heather Stevens (Kulturmanagerin, Kanada), Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Psychoanalytiker, Familientherapeut), Hans Peter Stihl (Unternehmer, persönlich haftender Gesellschafter der Holding und des Unternehmens Andreas Stihl; Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages DIHT), Prof. Dr. Wolfgang Stille (Prof. für Innere Medizin und Leiter der Infektiologie der Universitätskliniken Frankfurt), Karlheinz Stockhausen (Musiker und Komponist), Susanne Stöcklin-Meier (Erzieherin, Kinderbuchautorin), Barbara Stockmeier (Pädagogin), Berenike Stolzenburg (Schülerin), Dr. Christoph Strawe (Dozent, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Instituts für soziale Gegenwartsfragen e.V.), Claus Strigel (Filmemacher), Michaela Strom-Bühling (Eurythmistin), Johannes Stüttgen (Kunsterzieher und Meisterschüler von Beuys), Arnold Suckau (Pfarrer der Christengemeinschaft), Bao-Shan Suen (Restaurantmeister, Inhaber eines asiatischen Spezialitätenrestaurants in Husum).

T

Abdul Basil Tariq (Religionswissenschaftler und Imam der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde), Dr. Christoph Tautz (Arzt, Leiter der Kinderabteilung am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke), Frank Teichmann (Leiter des Anthroposophischen Studienseminars Stuttgart), Düzen Tekkal (Journalistin), Jan Temmel (Mediengestalter), Wolfgang Thierse (Präsident des Deutschen Bundestages, SPD), Linda Thomas (Unternehmerin), Nick Thomas (Vorsitzender der Anthroposophischen Gesellschaft; GB), Klaus Thoma (ehem. katholischer Priester, Gymnasiallehrer), Prof. Dr. Rainer Thomasius (Leiter der Drogenambulanz des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf), Olaf Thorbrügge (Magier), Maria Thun (Forscherin für die Anwendung von bio-dyn. Präparaten), Dr. Bassam Tibi (Prof. für Internationale Politik und Fundamentalismus an der Universität Göttingen; Forschungsaufträge u.a. in den meisten arabischen Ländern), Dr. Olaf Titze (Arzt für Allgemeinmedizin, Geschäftsleitung der Weleda AG), Dr. Ahmet Toprak (Erziehungswissenschaftler und Referent für Gewaltprävention), Julio del Toro (Priester der Gemeinschaft der Essäer, Peru), Flemming Tranæs (Rektor der Freien Lehrerschule in Ollerup, Dänemark), Tankred Trautmann (Waldorflehrer), Markus Treichler (Leitender Arzt für Psychosomatische Medizin der Filderklinik bei Stuttgart), Dr. Barbara Treß (Anthroposophische Ärztin), Tonny Tromp (Waldorflehrer), Korinna von Trotha (Schülerin), Rolf-Michael Turek (Evangelischer Pfarrer), Reta Tuselli (Heilerin und Hellseherin).

U

Jakob von Uexküll (Gründer des Right Livelihood Awards), Prof. Dr. Clemens Unger (Direktor der Klinik für Internistische Onkologie an der Klinik für Tumorbiologie, Freiburg), Prof. Dr. Franz Georg Untergaßmair (Prof. für Kath. Theologie), Regina Uzun (Managerin eines Swingerclubs).

V

Willem Frederik Veltmann (Waldorflehrer), Gore Vidal (Schriftsteller, Drehbuchautor, Historiker), Dr. Heinz Hartmut Vogel (Arzt und in der Leitung der Wala-Heilmittel GmbH), Claudia Venzky (Eurythmistin), Bettina Vielmetter (Pädagogin in den Armenvierteln Limas, Leiterin des Vereins Pro Humanus), Dr. Yván Villegas (Anthroposophischer Arzt, Geschäftsführer der Weleda del Perú), Prof. Dr. Johann Peter Vogel (Rechtsanwalt und Honorarprofessor im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität in Marburg), Walther Voigt (Pfarrer der Christengemeinschaft), Tijno Voors (Dozent im Centre for Social Development in Sussex/England), Dr. Henning Voscherau (Erster Bürgermeister von Hamburg, SPD), Erna de Vries (Krankenschwester, Auschwitz-Überlebende).

W

Arfst Wagner (Eurythmielehrer, Autor, Politiker, MdB, Die Grünen), Dr. Gottfried Wagner (Musikwissenschaftler, Regisseur; Mitbegründer der „Post-Holocaust-Dialog-Gruppe“), Mathias Wais (Neuropsychologe, Sozialtherapeut), Jan Wandtke (Arbeitskreis Bi/Homosexualität und Anthroposophie), Ingo Warnke (Gründer von Synanon), Prof. Dr. Otmar Wassermann (Direktor des Instituts für Toxikologie am Klinikum der Universität Kiel), Ingo Weerts (Außenrequisiteur beim Fernsehen), Hermann Weische (Rechtsanwalt), Jeanette Weller (Koordinatorin der Welthungerhilfe in Peru), Adolf Weirauch (Architekt, Lehrer an der Werkkunstschule Flensburg), Prof. Joseph Weizenbaum (Prof. für Computerwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology), Prof. Dr. Ernst Ulrich Freiherr von Weizsäcker (Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie), Prof. Götz W. Werner (Unternehmer, Gründer von dm), Steffen Wernéry (Informatiker, Mitbegründer des Chaos Computer Clubs), Gerd Wessling (Diplom-Physiker, Transition Town Bielefeld), Sylvia Wetzel (Publizistin, buddhistische Meditationslehrerin), Roland Wiedemeyer (Ingenieur), Dr. Susanne Wiegel (Biologin und Aktivistin), Marita Wiggerthale (Agrar- und Handelsreferentin bei Oxfam), Prof. Reijo Wilenius (Ordinarius für Philosophie und Leiter des Philosophischen Instituts der Universität Jyväskylä; Mitbegründer der Snellman-Hochschule Helsinki), Jeff Wilmot (Kulturmanager, Kanada), Ute Wilms-Tromp (Psychotherapeutin), Herbert Wimbauer (Autor), Caroline Wispler (Sprachgestalterin), Reinhard Wittenfeld (Waldorflehrer), Dr. Doris Wolf (Psychologische Psychotherapeutin).

Z

Rainer Z. (ehemaliger „Knacki“, Bewohner einer Wohngruppe der Carl-Theodor-Welcker-Stiftung, Freiburg), Prof. Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk (Minister für Religiöse Angelegenheiten in Ägypten), Sonja Zekri (Redakteurin der Süddeutschen Zeitung), Cordula und Emanuel Zeylmans van Emmichoven (Heileurythmistin; Pfarrer der Christengemeinschaft), Jean Ziegler (Soziologe, UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung), Prof. Dr. Karl Georg Zinn (Prof. für Volkswirtschaftslehre an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen), Tilman Zülch (Bundesvorsitzender der Gesellschaft für bedrohte Völker), Peter Zwegat (Schuldnerberater).

Aktuelles

Filmprojekte

A: Seit Sommer 2020 arbeiten wir mit dem Filmstudio Tree Media in den USA zusammen. Dort werden demnächst Podcasts der Gespräche mit den Natur- und Geistwesen auf Englisch und später auf Deutsch erscheinen. Ankündigungen unter: „Speaking with Nature Spirits“ unter www.N2K.world. (N2K heisst Need to Know.). Filme dieser Gespräche wird es auch geben. Dieses Projekt bedarf allerdings einer langen Vorbereitungszeit. Eine Vorankündigung sehen Sie hier: Speaking with Nature Spirits (n2k.world). Sie sehen dort einen Vorfilm über Bäume und den Beginn der Naturgeister-Gespräche sowie die Verfilmung des Interviews mit dem Kautschukbaum (Rubber Tree)  aus FH 138, "Bäume 4"; (Text auch hier auf der Homepage unter "Interviews Bäume").

Sehen: Die Interviews mit Tieren, Bäumen, Gemüse und Obst, Gewürzen und Kräutern sowie Gefühlen werden nicht durch Schauspieler dargestellt werden, sondern für die Filme von Menschen gesprochen, so wie sie in gedruckter Form in den Flensburger Heften vorliegen. Diese Gespräche werden dann Grundlage von Filmen, die motivisch die Inhalte der Gespräche wiedergeben.

Hören: Auf einer anderen Plattform werden die Interviews als Podcasts veröffentlicht.

Lesen: Flankierend versuchen wir, möglichst viele der Flensburger Hefte aus der Sparte "Gespräche mit den Natur- und Geistwesen" ins Englische zu übersetzen und zu veröffentlichen.

Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Gespräche mit den Natur- und Geistwesen sowie die Anthroposophie einer ganz neuen und breiteren Menschengruppe zu vermitteln.

Förderung: Die Produktion dieses Projekts begeistert uns, ist aber mit hohen Kosten verbunden. Wenn Sie dieses Projekt mit einem Beitrag fördern möchten, wenden Sie sich bitte an Mathew Schmid (er spricht Deutsch): mathewtreemediacom

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B: Im Sommer 2020 ist bereits ein anderes Filmprojekt von Lisei Caspers (siehe Interviews in den Flensburger Heften 99 und 100) entstanden.

Darinnen porträtiert Lisei Caspers auf zwei DVDs Personen mit übersinnlichen Fähigkeiten, u.a. Brigitta Marohn und Anna-Cecilia Grünn sowie ein Interview mit mir.

Hier können Sie die DVDs erwerben: Sinneswandel - Ein Dokumentarfilm über übersinnliche Wahrnehmung - Medienprojekt Wuppertal (medienprojekt-wuppertal.de)

​​​​​​​Neue Bücher

Flensburger Hefte bei Amazon:

Bisher 8 Flensburger Hefte: 8 Flensburger Hefte

Neuerscheinungen:

Den Flensburger Hefte Verlag haben wir zwar geschlossen, trotzdem habe ich in der Zeit nach Verlagsende noch einige Interviews mit Verena Staël von Holstein und den Natur- und Geistwesen geführt. 

Als ich 2002 mit den Naturgeister-Gesprächen begann, ahnte ich nicht, dass daraus mehr als 50 Bücher werden würden. Deshalb war es nicht möglich, zu Beginn ein Flensburger Heft mit einleitenden Gesprächen über die gesamte Thematik herauszugeben. Das habe ich nun nachgeholt. In 26 Interviews stelle ich in den Flensburger Heften 141 und 142 die Welt der Natur- und Geistwesen in den verschiedensten Bereichen grundlegend und konkret dar. In diesen Gesprächen blicken wir einerseits in einem Rückblick auf die seit 2000 entstandenen Gespräche zurück. Andererseits stellen wir Ihnen die vielfältige Welt der Natur- und Geistwesen in verschiedensten Bereichen vor: in Erde, Wasser, Luft und Feuer, in verschiedenen Landschaften, im Sand und im Gebirge, in Dörfern und Städten und in der Tierwelt und werfen einen Blick auf das Artensterben. 

Das FH 144 ist das erste Flensburger Heft in Farbe. Dort finden Sie vier spannende Interviews mit dem Wesen der Mate-Bäume, der Araukarien, der Sojabohne sowie dem Paraná-Becken in Südamerika.

Auch die Neuauflage von FH 97, "Gespräche mit Bäumen 1" ist jetzt in Farbe erschienen. In den FH 143 und 145 finden Sie die letzten Interviews mit den Gefühlswesen.

FH 141: Die Welt der Naturwesen: Eine Einführung Teil 1: Die Welt der Naturwesen: Eine Einführung Teil 1

FH 142: Die Welt der Naturwesen: Eine Einführung Teil 2: Die Welt der Naturwesen: Eine Einführung Teil 2

FH 143: Gefühle 9: Von der Wut bis zur Güte: Gefühle 9

FH 144: Reise in die Urzeit mit Blick in die Zukunft (in Farbe): Reise in die Urzeit mit Blick in die Zukunft: Vier Gespräche mit Naturwesen

FH 145: Gefühle 10: Gefühle 10 – Von der Freundlichkeit bis zur Einmaligkeit

Neuauflagen:

Einige Flensburger Hefte können ab sofort bei www.amazon.de als Book on Demand erworben werden, und zwar die vergriffenen Bücher FH 97, "Gespräche mit Bäumen 1" (in Farbe) FH 140, „Gefühle 8“ (auch als E-Book erhältlich), und Sonderheft 39, „Fenster zum Kosmos“ sowie "Legenden und Gebete".

Fh 97: Gespräche mit Bäumen 1 (in Farbe): Gespräche mit Bäumen 1

FH 140:  Gefühle 8 - Von der Weisheit bis zur Verantwortung: Gefühle 8

FH So39: Fenster zum Kosmos. Die Episteln der Christengemeinschaft: Fenster zum Kosmos

Legenden und Gebete: Legenden und Gebete aus den Welten der Geistwesen:

Neue Flensburger Hefte in anderen Sprachen bei Amazon: 

Englisch:

FH 144: Reise in die Urzeit mit Blick in die Zukunft: Journey to the Ancient Past with View into the Future: Journey to the Ancient Past with View into the Future

Französisch:

FH 141: "Die Welt der Naturwesen. Eine Einführung. Teil 1": Le Monde des Esprits de la Nature: Une Introduction 1ère partie: Le Monde des Esprits de la Nature

FH 142: "Die Welt der Naturwesen. Eine Einführung. Teil 2":  Le Monde des Esprits de la Nature: Une Introduction - Tome 2: Le Monde des Esprits de la Nature: Une Introduction - Tome 2

FH 110: "Gefühle 1": Les Passions de l'Âme: Entretiens avec les Esprits des sentiments - De la Peur à la Tendresse: Les Passions de l'Âme: Entretiens avec les Esprits des sentiments - De la Peur à la Tendresse

FH 113: "Gefühle 2": Les Passions de l'Âme 2 - Entretiens avec les Esprits des sentiments: Du Courage à l'Espoir:Les Passions de l'Âme 2 - Entretiens avec les Esprits des sentiments: Du Courage à l'Espoir

Spanisch:

FH 141: "Die Welt der Naturwesen. Teil 1": El mundo de los espíritus de la naturaleza: Una introducción. Primera parte: El mundo de los espíritus de la naturaleza: Una introducción. Primera parte

FH 142: "Die Welt der Naturwesen. Teil 2": El mundo de los espíritus de la naturaleza: Segunda parte: El mundo de los espíritus de la naturaleza: Una introducción. Segunda parte

Verkauf der Flensburger Hefte:

Einige neue Flensburger Hefte und neuaufgelegte Flensburger Hefte bekommen Sie als Book-on-Demand bei Amazon (Links siehe oben; oder einfach bei Amazon "Flensburger Hefte Wolfgang Weirauch" eingeben).

Alle alten (noch nicht vergriffenen) Bücher aus dem Flensburger Hefte-Verlag erhalten Sie bei einem privaten Online-Versand:

www.flensburgerhefte-shop.de

monikamielkeposteode

Monika Mielke, Platz der Freiheit 20, D-07570 Weida

Tel.: +49 (0) 36603 719878

+49 (0) 160 1105554

 

 

Vorträge

Was die Naturgeister uns sagen
Neues Hellsehen in dunklen Zeiten
Seminar von Wolfgang Weirauch in Achterwehr

19. Oktober 2024, 10 bis 17 Uhr

Unsere Welt ist von unzähligen Natur- und Geistwesen durchzogen. Diese Wesen möchten nicht ignoriert, sondern erkannt werden. Sie wollen mit den Menschen direkt sprechen! Und sie haben sehr viel zu erzählen!

Seit Anfang dieses Jahrtausends gibt es einige Menschen, die mit Natur- und Geistwesen sprechen und ihre Worte in unsere Sprache simultan übersetzen können.  Mittlerweile liegen über tausend Interviews von Wolfgang Weirauch mit den übersinnlichen Wesen vor (in den Flensburger Heften), von denen in diesem Seminar einige vorgestellt und im Seminar miteinander besprochen werden. (Gespräche mit den übersinnlichen Repräsentanten von Bäumen, Gewürzen, Tieren, Gefühlen).

Durch diese Gespräche erfahren Sie nicht nur viele Geheimnisse der übersinnlichen Welten, sondern lernen auch Neues über die Weisheit und Schönheit unserer Welt kennen.

Das Seminar ist für alle Menschen geeignet, die Interesse an der Anthroposophie haben und offen für die Gespräche mit übersinnlichen Wesen sind.

Termin: Sonnabend, 19. Oktober 2024, 10-13 Uhr und 14-17 Uhr; mit jeweils kleinen Kaffeepausen und einem einfachen Snack in der Mittagspause.

Ort: Entwicklungsräume Achterwehr: Dorfstraße 19, 24239 Achterwehr

Entwicklungsräume Achterwehr (entwicklungsraeume-achterwehr.de)

Anmeldung für das Seminar: E-Mail: brigittamarohn@posteo.de

Kosten für das Seminar: 60 Euro

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Was die Naturgeister uns sagen
Abschieds-Seminar mit Wolfgang Weirauch
Rüttihubelbad, Schweiz 
13. September – 15. September 2024

Seit 2003 finden die Seminare mit Wolfgang Weirauch in Rüttihubelbad statt. In diesem Jahr können Sie das letzte Seminar besuchen.

Seit Anfang dieses Jahrtausends gibt es einige Menschen, die mit Natur- und Geistwesen sprechen und ihre Worte in unsere Sprache simultan übersetzen können. Mittlerweile liegen über tausend Interviews vor, von denen in diesem Seminar einige – Gespräche mit Bäumen, Obst, Gewürzen, Tieren, Gefühlen - vorgestellt und miteinander besprochen werden. Die übersinnliche Welt will mit den Menschen direkt sprechen!

Durch diese Gespräche erfahren Sie nicht nur viele Geheimnisse der übersinnlichen Welten, sondern lernen auch Neues über die Weisheit unserer Welt kennen.

Dieses Seminar ist für alle Menschen geeignet, die Interesse an der Anthroposophie und den Gesprächen mit übersinnlichen Wesen haben.

Kurszeiten: 
Freitag, 13. September 20:00–21:30
Samstag, 14. September 09:00–12:30, 15:00-18:00 und 20:00–21:30
Sonntag, 15. September 09:00-12:00

Ort: Bildungszentrum Rüttihubelbad, CH-3512 Walkringen, 0041/31/7008383

Kontakt und Anmeldung: https://erato-kultur.ch

kulturbuero@zapp.ch

Telefon: +41 (0)78 661 55 02

Bart Léon van Doorn

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Vergangene Seminare und Vorträge:

Was die Naturgeister uns sagen
Neues Hellsehen in dunklen Zeiten
Vortrag und Seminar von Wolfgang Weirauch in Freiburg

19. bis 20. April 2024

Unsere Welt ist von unzähligen Natur- und Geistwesen durchzogen. Diese Wesen möchten nicht ignoriert, sondern erkannt werden. Sie wollen mit den Menschen direkt sprechen! Und sie haben sehr viel zu erzählen!

Seit Anfang dieses Jahrtausends gibt es einige Menschen, die mit Natur- und Geistwesen sprechen und ihre Worte in unsere Sprache simultan übersetzen können. - Mittlerweile liegen über tausend Interviews von Wolfgang Weirauch mit den übersinnlichen Wesen vor (in den Flensburger Heften), von denen in diesem Vortrag und Seminar einige – Gespräche mit den übersinnlichen Repräsentanten von Bäumen, Gewürzen, Tieren, Gefühlen - vorgestellt und im Seminar miteinander besprochen werden.

Durch diese Gespräche erfahren Sie nicht nur viele Geheimnisse der übersinnlichen Welten, sondern lernen auch Neues über die Weisheit und Schönheit unserer Welt kennen.

Der Vortrag und das Seminar sind für alle Menschen geeignet, die Interesse an der Anthroposophie haben und offen für die Gespräche mit übersinnlichen Wesen sind.

Termin des Vortrags: Freitag, 19. April 2024, 20 Uhr

Termine des Seminars: Sonnabend, 20. April 2024, 10-13 Uhr und 14-17 Uhr; mit jeweils kleinen Kaffeepausen.

Ort: Heilkunsthaus Freiburg, Prinz-Eugen-Straße 16, 79102 Freiburg-Wiehre

Anmeldung für das Seminar: bei Frau Francisca Clamer:

E-Mail: franciscafrancisca-clamerde

Tel: 0761 70 70 709

francisca-clamer.de

Kosten für das Seminar: 60 Euro; Ermäßigung möglich.

Für den Vortrag wird um einen freiwilligen Beitrag gebeten.

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Was die Naturgeister uns sagen
Neues Hellsehen in dunklen Zeiten
Vortrag und Seminar von Wolfgang Weirauch in Bochum
23. bis 24. Februar 2024

Unsere Welt ist von unzähligen Natur- und Geistwesen durchzogen. Diese Wesen möchten nicht ignoriert, sondern erkannt werden.

Sie wollen mit den Menschen direkt sprechen! Und sie haben sehr viel zu erzählen!

Seit Anfang dieses Jahrtausends gibt es einige Menschen, die mit Natur- und Geistwesen sprechen und ihre Worte in unsere Sprache simultan übersetzen können. - Mittlerweile liegen über tausend Interviews von Wolfgang Weirauch mit den übersinnlichen Wesen vor (in den Flensburger Heften), von denen in diesem Vortrag und Seminar einige – Gespräche mit den übersinnlichen Repräsentanten von Bäumen, Gewürzen, Tieren, Gefühlen - vorgestellt und im Seminar miteinander besprochen werden.

Durch diese Gespräche erfahren Sie nicht nur viele Geheimnisse der übersinnlichen Welten, sondern lernen auch Neues über die Weisheit und Schönheit unserer Welt kennen.

Der Vortrag und das Seminar sind für alle Menschen geeignet, die Interesse an der Anthroposophie haben und offen für die Gespräche mit übersinnlichen Wesen sind.

Termin des Vortrags: Freitag, 23. Februar 2024, 20 Uhr

Termine des Seminars: Sonnabend, 24. Februar 2024, 10-13 Uhr und 14-17 Uhr; mit jeweils kleinen Kaffeepausen.

Ort: Rudolf Steiner-Schule Bochum (Ostsaal im B-Gebäude), Hauptstraße 238, 44892 Bochum

Anmeldung für das Seminar: bei Herrn E.C. Demisch

demischwaldorfinstitutde, oder auch über Herrn Demischs Telefonnummer: 0176-411 786 87

Kosten für das Seminar: 50 Euro

Für den Vortrag wird um einen freiwilligen Beitrag gebeten.

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